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Januar 2020

Diversity-Preis 2020: Das sagen die Preisträger*innen

Diversity ist mehr als "nur" Inklusion und Gleichstellung, Diversity bietet Chancen für alle Mitglieder der Gesellschaft: "Ohne Vielfalt gibt es letztlich keinen Fortschritt, weder kulturell noch wissenschaftlich.", sagt Herr Prof. Dr. Franz, Preisträger aus der Gruppe der Hochschullehrenden 2019. Kennt ihr Lehrende an der HHU, die Aspekte aus den Diversity-Dimensionen in ihre Lehre einbinden? Oder die vielleicht zu einem der Themen forschen? Ihr könnt noch bis zum 15.02. Können Mitglieder der HHU für den Diversity-Preis nominieren.


Mentoringtreffen der Philosophischen Fakultät - Verleihung von Ehrenamtszertifikaten

Das Mentoring-Programm des Instituts für Philosophie ermöglicht es Studierenden, sich von einem Praktiker oder einer Praktikerin durch die letzte Studienphase bis hin zum Berufseintritt begleiten zu lassen. In diesem Rahmen konnten sich Studierende und Akteur*innen aus der Wirtschaft beim fünften Mentoringtreffen auf Schloss Mickeln austauschen und Kontakte knüpfen. Ein Highlight des Abends: Die Vergabe von Ehrenamtsurkunden für engagierte Mentor*innen. Den ganzen Bericht der Veranstaltung finden Sie hier.


Diversity-Preis 2020: Das sagen die Preisträger*innen

"Es geht darum, die Talente des Einzelnen besser zu fördern, und Hemmnisse, die den Einzelnen hindern, bestimmte Talente nutzen zu können, aus dem Weg zu räumen. Davon hat sowohl der Einzelne etwas, als auch die Universität insgesamt." So beschreibt Christof Neumann Diversity-Arbeit auf dem Campus der HHU. Er ist Träger des Diversity-Preises aus dem Jahr 2019 in der Gruppe der Mitarbeiter*innen und ruft dazu auf, Kandidat*innen für den Diversity-Preis 2020 zu nominieren. Macht mit! Bis zum 15.02.2020 unter bit.do/divpreis.


20.01.2020: Weltreligionstag

Am 19.01.2020 war Welttag der Religionen. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, euch vier eher unbekannte Religionen vorzustellen, die in Deutschland praktiziert werden:

Das Bahaitum ist im Iran entstanden und hat in Deutschland zwischen 6.000 und 12.000 Anhänger*innen. Der Glaube an die Einheit der Menschheit in ihrer Vielfältigkeit steht im Vordergrund, sowie die eigenständige Suche nach Wahrheit, die Gleichberechtigung von Frau und Mann und der Abbau von Vorurteilen.
Der Daoismus ist eine chinesische Philosophie und Religion, mit ca. 1.900 Anhänger*innen in Deutschland. Das höchste Ziel ist die ewige Glückseligkeit als Unsterbliche*r, physisch oder nachtodlich. Zu den zentralen Inhalten gehören die Lehre von Yin und Yang, aber auch  Techniken wie Qigong und Alchemie. Durch Natürlichkeit und Spontanität kann man sich dem Lauf der Dinge anpassen und den Zustand der Gelassenheit erlangen.
Das Ezidentum (Jesidentum) stammt aus dem Gebiet Kurdistan, in Deutschland leben ca. 100.000 Ezid*innen. Die zentrale Figur neben dem Schöpfergott “Ezid“ ist der "Engel-Pfau“ (kurdisch: Tausi Melek), der von Gott zum obersten der sieben Engel erkoren wurde. Eziden lehnen den Dualismus von Gott und Teufel ab, damit einher geht auch die Verneinung einer Höllen-Paradies-Vorstellung.
Die Sikh-Religion ist im 15. Jahrhundert in Nordindien entstanden, in Deutschland leben ca. 10.000-20.000 Sikhs. Die Religion betont die Einheit der Schöpfung, Toleranz gegenüber anderen Religionen sowie die Gleichberechtigung aller Menschen und Geschlechter. Sikhs gehen davon aus, dass jede Tat und jeder Gedanke eine Konsequenz haben, ein Naturgesetz von Ursache und Wirkung.

Quellen: www.wikipedia.de/Bahaitum; /Daoismus; /Jesiden; /Sikhismus; www.bpb.de; www.welt.de; www.bahai.de; www.taiji-forum.de


Diversity-Preis 2020: Das sagen die Preisträger*innen

„Nominiert Leute, die euch positiv auffallen, die sich für die Vielfalt und die Diversität auf dem Campus positiv einsetzen und sorgt dafür, dass auch diese die Anerkennung durch den Preis bekommen können.“, sagt Katharina Sternke, Preisträgerin aus der Gruppe der Studierenden aus dem Jahr 2019.

Nominierungen können noch bis zum 15.02. unter bit.do/divpreis eingereicht werden.


Zahl des Monats: Januar

Die Zahl des Monats: An der HHU gibt es 88 Professorinnen und 268 Professoren (Stand Dezember 2018). Insgesamt sind es dagegen 47,7% wissenschaftliche Mitarbeiterinnen.
Weitere  Informationen zu weiteren Aspekten der Dimension „Geschlecht und Geschlechterrolle“ und noch mehr Daten und Fakten findet ihr hier.
Das Geschlecht wurde nur in den Ausprägungen männlich/ weiblich erhoben.


Transnational Queer Intersections

Transnational Queer Intersections („Transnationale queere Verknüpfungen“) ist ein internationaler Workshop des Instituts für Modernes Japan der HHU. Am 25. Januar im @haus_der_universitaet.


Einladung des Referats für Barrierefreiheit (AStA)

Austausch für Interessierte & Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Stellt alle Fragen rund um das Thema Studium mit chronischen Erkrankungen und Behinderung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Termine: 14. Januar und 16. Januar jeweils um 16 Uhr im Campus Vita
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Frohes Neues Jahr

Am 1. Januar beginnt in den meisten Regionen der Welt ein neues Jahr. Aber nicht überall orientiert man sich am gregorianischen Kalender und in vielen Kulturen sind andere Neujahrsfeiertage so wichtig, dass sie die Kalenderumstellung „überlebt“ haben.
Im chinesischen Kulturkreis richtet sich Neujahr zum Beispiel nach dem traditionellen chinesischen Lunisolarkalender – 2020 fällt Neujahr auf den 25. Januar. Um sich vor einem Neujahrsmonster zu schützen, wird das Neue Jahr mit viel Lärm und den Farben Rot und Gold gefeiert.
Juden feiern ihr Neujahrsfest Rosch ha-Schana (hebräisch: Kopf des Jahres) an den ersten beiden Tagen des Monats Tischri im jüdischen Kalender. 2020 ist das am 19./ 20. September der Fall. Rosch ha-Schana is im Judentum auch der Tag des Gerichts. Bis Jom Kippur, zehn Tage später, entscheidet sich, wer für das nächste Jahr in das Buch des Lebens und wer in das Buch der Toten eingetragen wird.
Bei Muslimen erinnern die Neujahrsfeiern an die Wanderung des Propheten Mohammed von Mekka nach Medina im Jahr 622. Neujahr ist im Islam aber kein Tag der Feier, sondern des Gedenkens. 2020 fällt dieser Gedenktag im Islam auf den 20. August.

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