In Anlehnung an Loden und Rosener (1991) und unter Berücksichtigung des speziellen universitären Kontexts der Heinrich-Heine-Universität (HHU) wurden im Rahmen eines aktiven Diskurses die folgenden acht Dimensionen als relevant erkannt:
Diversity-Dimensionen an der HHU
Diversity-Dimensionen beschreiben physische und psychische sowie soziokulturelle Merkmale, die jedem Menschen bei der Geburt sowie über die Lebenszeit hinweg zugeschrieben werden (können) und mit denen sich Menschen selbst identifizieren (können). So besitzt jeder Mensch in der Regel von Geburt an eine Nationalität und ein biologisches Geschlecht, die sich ggf. auf eigenen Wunsch oder durch bestimmte Situationen verändern können. Dimensionen wie „Familiäre Situation und Lebensentwurf“ sowie das „Alter und Generation“ verändern sich während der Lebenszeit und gehen mit wechselnden Bedürfnissen und Fähigkeiten einher.