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Neuigkeiten

Gold für HHU-Studentin Sandra Mikolaschek

Sie ist Weltspitze im Tischtennis und gewinnt nun ihre erste Medaille – Gold – bei den Paralympics in Paris: Sandra Mikolaschek, die im Master Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) studiert. Hochkonzentriert bezwang die 27-Jährige die serbische Weltranglistenerste Borislava Peric-Rankovic in einem mitreißenden Finale der Startklasse WS4.

Vor über 6.000 Zuschauern und Zuschauerinnen spielte Sandra Mikolaschek nahezu fehlerfrei und facettenreich. Von einem verlorenen dritten Satz ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Es sei wichtig, den Kopf beisammen und ein gutes Händchen zu haben, sagte sie anschließend. Die Medaille ist der Höhepunkt in ihrer sportlichen Karriere. 

„Mit Begeisterung und riesigem Respekt beglückwünsche ich unsere Studentin Sandra Mikolaschek zu diesem herausragenden Erfolg“, sagt Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sie weiter an der HHU studieren möchte. Selbstverständlich unterstützen wir sie dabei, ihr Masterstudium und ihre sportliche Karriere in der für sie optimalen Weise zu verbinden.“

Kürzlich hat die erfolgreiche Sportlerin ihren Bachelor an der HHU abgeschlossen. Ihre Arbeit widmete sich dem Thema „Verringern visuell-räumliche Übungen Bewegungskrankheit?“. Seit 2016 studiert sie in Düsseldorf und verrät: „Ich denke, um Studium und Sport gut vereinen zu können, ist eine gute persönliche Organisation wichtig. Natürlich hilft mir dabei auch die Möglichkeit, nicht in Regelstudienzeit studieren zu müssen, sowie die Bereitschaft der Lehrkräfte, mich zu unterstützen, wenn etwa Sport- und Unitermine kollidieren.“ 

Uniklinik Düsseldorf und Heinrich-Heine-Universität setzen strahlendes Zeichen für Vielfalt

Als Zeichen für Toleranz und Vielfalt und gegen Ausgrenzung erleuchten das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) in Regenbogenfarben. Von Mittwoch, 23. Juni 2021 zum Eintritt der Dämmerung bis Freitag wird das gemeinsam genutzte Gebäude der sogenannten O.A.S.E. (Gebäude 16.61) in bunt erstrahlen.

Für beide Institutionen ist die Beleuchtung und das gesendete Zeichen kein Gegenstand politischer Diskussionen, sondern schlicht ein Grundrecht: Sowohl am UKD als auch an der HHU arbeiten Menschen gleichberechtigt zusammen für das Wohl von Patientinnen und Patienten, in der Ausbildung der Fachkräfte von morgen und in der Forschung – und das unabhängig von Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität. Sowohl die Uniklinik Düsseldorf als auch die Universität sind Unterzeichner der Charta der Vielfalt und fördern ein vorurteilfreies Arbeitsumfeld.

Fünf Jahre Koordinierungsstelle Diversity

Unsere neue Broschüre „Fünf Jahre Koordinierungsstelle Diversity“ ist noch druckfrisch. Sie informiert über die wichtigsten Projekte der Koordinierungsstelle seit Ihrer Implementierung im Jahre 2015 auf Initiative des Prorektors Pfeffer und bildet zugleich einen Abschluss, denn das Querschnittsthema Diversity wird demnächst im neu gegründeten Heine Center for Sustainable Development – Diversity, Environment and Health angesiedelt sein.

Hier finden Sie die Borschüre (pdf)

Eine App führt über den Campus

Als erste Universität in Nordrhein-Westfalen bietet die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) blinden und sehbehinderten Menschen eine digitale Orientierungshilfe: Prorektor Prof. Dr. Klaus Pfeffer stellte am Donnerstag die neue BlindSquare-App vor.
Blinde, Sehbehinderte und auch interessierte Sehende können sich die kostenlose Version (BlindSq Event) zur Nutzung auf dem Campus und/oder die umfassendere kostenpflichtige App (BlindSquare; 43,99 €) aus dem App-Store von Apple (https://www.apple.com/de/ios/app-store/) herunterladen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Neueröffnung des Raums der Stille

Ende März 2020 hatte der „Raum der Stille“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ein rundes Jubiläum. Sein 10-jähriges Bestehen wird nun – aufgrund der Corona-Pandemie – nachträglich in neuem Gewand gefeiert: Die Wände wurden frisch gestrichen, neue Möbel angeschafft und gemeinsam aufgebaut. Der Raum lädt ab 1. Oktober 2020 zum Verweilen und Innehalten ein, zum Beten oder Meditieren, zum Luftholen und Seele baumeln lassen.

Pressemitteilung.

Handreichung für diversitysensible Lehre

Um der Vielfalt an der Universität und dem darin liegenden Potenzial in der Lehre gerecht zu werden, bedarf es eines Lehransatzes, bei dem Diversity-Aspekte stärker Beachtung finden. Die „Handreichung für die diversitätssensible Lehre“ und die erweiterte digitale Fassung zielen darauf ab, allen Studierenden eine erfolgreiche Beteiligung am Lernprozess zu ermöglichen. Sie sind Teile der Gesamtstrategie des Rektorats zur Förderung diversitätsbewusster Perspektiven auf den institutionellen Ebenen der Lehre, Forschung und Verwaltung der HHU. Ziel des Leitfadens ist es, Lehrende durch praktische Tipps dabei zu unterstützen, ihre diversitätssensible Perspektive weiter zu schärfen.
Die Handreichung als PDF-Download, sowie einen genaueren Einblick in ihre Inhalte finden Sie hier.

Digitale Lehr- und Prüfungsformate barrierearm gestalten

9-Punkte-Papier für die Lehre

Bei der Planung von digitalen Lehrangeboten ist es wichtig, einen möglichst hohen Grad der Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
Die Koordinierungsstelle Diversity hat gemeinsam mit der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung (BBSt) und dem Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) ein "Neun-Punkte-Papier" zusammengetragen, das den Lehrenden dabei helfen soll.

Verantwortlichkeit: