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Diversity-Preis 2020

Seit 2019 wird der Diversity-Preis jährlich an Mitglieder und Angehörige der HHU verliehen, die sich in besonderem Maße für das Thema Diversity  engagieren und den Grundsatz der HHU, „Exzellenz durch Vielfalt“ mit Leben füllen.
Vertreter*innen aller Statusgruppen – Studierende, Lehrende und Mitarbeiter*innen können sowohl Personen vorschlagen als auch vorgeschlagen werden.

Am 4. Juni wurde der Diversity-Preis 2020 im kleinen Rahmen an die drei Preisträger*innen verliehen. Laura Garcia Calderón, Tobias Koch und Damon Mohebbi widmen sich besonders engagiert dem Thema Diversity: „Sie alle haben in unterschiedlichen Funktionen mit Ihrer Arbeit und Ihrem Engagement für Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Toleranz in Lehre und Studium dazu beigetragen, dass die HHU ein besserer Ort zum Studieren und Arbeiten ist“, sagt Prorektor Prof. Dr. Klaus Pfeffer.

Auf dieser Seite stellen sich die drei Preisträger*innen kurz vor, berichten von ihrer Motivation, sich an der HHU zu engagieren und von ihren Wünschen und Zielen für die Universität.

Hier finden Sie Informationen zu anderen Jahren

Laura Garcia Calderón

Preisträgerin in der Statusgruppe der Lehrenden


"Eine Hochschule, die sich für Vielfalt und Toleranz einsetzt und diese glaubhaft leben möchte, sollte nachhaltig dafür sorgen, dass diese Themen in jedem Bereich der Hochschule sichtbar und lebbar bleiben."

Laura Garcia Calderón

  • Studium/ Beruf
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement
  • Wofür werden Sie als Preisträger*in ausgezeichnet/ Auszüge aus dem Nominierungstext
    „Mit ihrem Service-Learning Seminar "Diversity an Hochschulen gemeinsam gestalten" engagiert sich Frau Calderon seit über drei Jahren für die Belange der Studierenden im Bereich Diversity. In diesem Zusammenhang konnte auch die Gestaltung und Einrichtung eines neuen Ruheraumes für Studierende mit psychischer oder chronischer Erkrankung auf dem Campus realisiert werden. Laut Nominierung steht Frau Calderón für „gelebte Akzeptanz und Toleranz“. Die aus dem Seminar resultierenden Projekte erhöhen die Sensibilität für das Thema „Vielfalt auf dem Campus“ und sorgen dafür, dass den vielfältigen Bedürfnissen der Studierenden aktiv Rechnung getragen wird (Workshop "Aufstehen gegen Rassismus", Besuch des HHU-Diversity Tages mit den Studierenden, Aufklärung über eigene Rechte an der Uni)“
  • Seit wann engagieren Sie sich im Bereich Diversity an der HHU?
    Aktiv und in Form einer Lehrenden seit März 2018.  
  • Was hat Sie motiviert sich zu engagieren?
    Im Rahmen meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin, habe ich im Sommersemester 2018 die Chance erhalten, ein Service Learning Seminar zu Thema Diversity zu gestalten und durchzuführen. Zunächst musste ich mich in ein komplett neues Themenfeld einarbeiten, um mir einen Überblick über das breitgefächerte Thema zu verschaffen. Durch viele wertvolle Unterstützung (u.a. von der Diversity-Koordinierungsstelle, der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, der Gleichstellungsbeauftragten und vielen weiteren Personen an der HHU) ist letztlich ein Lehrangebot entstanden, dass einerseits für Vielfalt sensibilisiert und folglich versucht mehr Achtsamkeit und Toleranz zu erzeugen, andererseits die Seminarteilnehmer*Innen dazu motivieren soll, sich für andere Studierende (mit oder ohne Beeinträchtigung) zu engagieren. Durch den Dialog im Seminar, aber auch durch den Austausch mit Angehörigen der HHU ist mir sehr deutlich geworden, dass wir trotz einer scheinbar offenen und toleranten Gesellschaft -- auch an der Heinrich-Heine-Universität -- noch sehr viele sichtbare unsichtbare Barrieren aufrecht erhalten, die Chancengleichheit und gelichberechtigte Teilhabe noch längst nicht für alle garantieren. Diese Ungleichheit treibt mich an und motiviert zugleich, mich weiterhin für dieses wichtige Thema zu engagieren.
  • Was kann aus Ihrer Sicht von Seiten der HHU getan werden, um die Ergebnisse der jeweiligen Engagements fortzuführen bzw. auszubauen oder zu unterstützen?
    Was wünschen Sie sich im Hinblick auf Diversity zukünftig von der HHU?
    Wichtig aus meiner Sicht ist, dass die bisher erreichten Meilensteine, wie beispielsweise die Einrichtung einer Diversity-Koordinierungsstelle, die Kooperation zwischen unterschiedlichen Beratungsstellen an der HHU und studentischen Initiativen weiter vertieft und ausgebaut werden. Zudem wäre es wichtig auch im Bereich der Lehrer weiterhin für eine inklusive Lehre zu sensibilisieren. Hier würde ich mir mehr Workshops und Sensibilisierungstrainings für Lehrende wünschen. Im Jahr 2018 durchlief die Heinrich-Heine-Universität einen Diversity-Audit. In dieser Zeit entstanden gute und Wertvolle Konzepte, die es jetzt weiter zu finanzieren und auszubauen gilt. Eine Hochschule, die sich für Vielfalt und Toleranz einsetzt und diese glaubhaft leben möchte, sollte nachhaltig dafür sorgen, dass diese Themen in jedem Bereich der Hochschule sichtbar und lebbar bleiben. Somit ist die Zusicherung von Ressourcen unabdingbar, damit auch in Zukunft Lehr- und Unterstützungsangebote im Bereich von Diversity und Inklusion an der Heinrich-Heine-Universität umgesetzt und angeboten werden können.
  • Warum sollen sich andere engagieren? / Warum lohnt es sich?
    Sich für mehr Toleranz und Achtsamkeit einzusetzen ist letztlich immer ein Gewinn für alle. Durch das Engagement lernt man immer etwas Neues dazu. Im Dialog mit Betroffenen oder Personen, die sich in diesem Bereich engagieren, erfährt man viele Sachen, die oftmals unsichtbar und unausgesprochen bleiben. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und das setzt uns einerseits vor viele Herausforderungen, andererseits ist es auch eine große Bereicherung. Wichtig dabei ist, dass man Vielfalt als Chance und Bereicherung betrachtet. Dass die Unterschiede zwischen Menschen nicht zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen, sondern als Bindeglied und Bereicherung betrachtet werden. Sich für Minderheiten einzusetzen ist auch immer ein Zeichen nach außen, dass nicht selten einen positiven Schneeballeffekt auslöst. Auf diesen Effekt baue auch ich in meinem Seminar.
  • Wie ist die Resonanz von Kolleg*innen oder Studierenden?
    Überwiegend positiv. Einige meiner Kolleginnen und Kollegen konnte ich inzwischen auch dazu motivieren an Sensibilisierungstrainings der HHU teilzunehmen und das Feedback war durchweg positiv. In unserer Abteilung befassen wir uns natürlich täglich mit Dimensionen von Diversity, Inklusion und Integration. Unser Ziel ist es, diese Themen an der HHU weiterhin nach vorne zu bringen und sichtbar zu machen.
    Die Resonanz seitens der Studierenden für das Service-Learning Seminar „Diversity an Hochschulen gemeinsam gestalten“ freut mich ganz besonders. Seit dem Sommersemester ist das Seminar mit jedem Semester gewachsen. Von anfänglich 17 Teilnehmer*innen nehmen inzwischen 96 Studierenden im Sommersemester 2020 an diesem Seminar teil. Die Zahlen zeigen, dass das Thema wichtig und seitens der Studierenden stark nachgefragt wird.
  • Gibt es bereits ein neues Projekt, welches Sie zukünftig angehen möchten und wovon Sie bereits erzählen könnten?
    Es gibt viele Ideen, die wir auch schon in diesem Semester gerne umgesetzt hätten. Hierzu zählt die Teilnahme am Diversity-Basar der Heinrich-Heine-Universität, die Einführung eines Community-Tables in der Hauptmensa und die Herrichtung eines weiteren Ruheraums im ehemaligen FH-Gebäude. Auch weitere Kunstprojekte waren geplant. Durch die derzeitige Lage sind diese Projekte vorerst alle auf Eis gelegt. Ich hoffe sehr, dass wir einen Teil der geplanten Projekte im kommenden Wintersemester realisieren können.

Tobias Koch

Preisträger in der Statusgruppe der Mitarbeitenden


"Ich glaube, dass eine Kultur der Vielfalt - wie wir Sie grundsätzlich an der HHU vorfinden - maßgeblich und nachhaltig das gemeinsame Zusammenleben auf dem Campus verbessern [...] kann."

Tobias Koch, 43

  • Studium/ Beruf
    Neuere Geschichte (HF), Wirtschaftsgeschichte (NF), Medienwissenschaften (NF), (M. A.)
    Master of Business Administration „General Management“, (MBA)
    Verwaltungsrat, Wiss. Mitarbeiter im ZIM
  • Wofür werden Sie als Preisträger*in ausgezeichnet/ Auszüge aus dem Nominierungstext
    „Tobias Koch ist von Anfang an aktiver Teil des Diversity-Lenkungskreises. Durch sein außerordentliches Engagement im Kontext der Einführung der Blind Square-App, der Digitalisierung sowie des Themas "Geschlechtergerechte Sprache" trägt er Tag für Tag dazu bei, Barrieren auf dem Campus abzubauen und die Chancengerechtigkeit sowie Teilhabe aller zu fördern. Tobias Koch vertritt außerdem die Interessen des Mittelbaus in der Zentralen Gleichstellungskommission. Wegbegleiter beschreiben ihn als „außergewöhnlich engagierten und umtriebigen Teampartner“. Laut Nominierung stößt er maßgebliche strukturelle Veränderungen an, die Diversität als Basis für unser Miteinander ermöglichen. So ist u.a. auf seine Initiative die AG Geschlechtersensible Sprache entstanden.“
  • Seit wann engagieren Sie sich im Bereich Diversity an der HHU?
    Seit 2017 mit Beginn der Arbeit im Diversity Lenkungskreis.
  • Was hat Sie motiviert sich zu engagieren?
    Ich bin der festen Überzeugung, dass die Herausforderungen, vor denen die Universität als Organisation in Zeiten von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit steht, nur gemeinsam und kooperativ bewältigt werden können.
    Basis dieser kooperativen Zusammenarbeit der Menschen in der Hochschule sind für mich u.a. Werte wie Offenheit, Vertrauen, Mut, Fairness, Kommunikation auf Augenhöhe und aktive Teilhabe. Ich glaube, dass eine Kultur der Vielfalt - wie wir Sie grundsätzlich an der HHU vorfinden - maßgeblich und nachhaltig das gemeinsame Zusammenleben auf dem Campus verbessern, die intrinsische Motivation der Universitätsangehörigen steigern, Innovation fördern und insgesamt zum Erfolg der Organisation beitragen kann.
    Daher ist es mir ein persönliches Anliegen, mich für Diversity an der Heinrich-Heine-Universität zu engagieren und in dem mir möglichen Rahmen mitzugestalten.
  • Was kann aus Ihrer Sicht von Seiten der HHU getan werden, um die Ergebnisse der jeweiligen Engagements fortzuführen bzw. auszubauen oder zu unterstützen?
    Was wünschen Sie sich im Hinblick auf Diversity zukünftig von der HHU?
    Ich wünsche mir, dass der eingeschlagene Weg, Diversity an der Hochschule zu fördern, beharrlich von der Hochschulleitung verfolgt und unterstützt wird, damit die eingeleiteten Maßnahmen einen nachhaltigen Kulturwandel an der HHU ermöglichen.
  • Warum sollen sich andere engagieren? / Warum lohnt es sich?
    Ich glaube, die Gründe sich zu engagieren, sind individuell unterschiedlich und jeder wird eigene Motive finden. Es lohnt sich, weil es Spaß macht, gemeinsam mit anderen das Zusammenleben auf dem Campus zu gestalten und Wandel zu initiieren.
  • Wie ist die Resonanz von Kolleg*innen oder Studierenden?
    Ich habe das Gefühl, dass viele Kolleg*innen mit dem Thema Diversity noch „fremdeln“. Sobald man aber detaillierter über das Thema spricht, entdecken die Kolleg*innen schnell Anknüpfungspunkte in verschiedensten Bereichen und es sprudeln neue Ideen hervor, wie Benachteiligungen und Hürden abgebaut und ein Miteinander in Vielfalt gefördert werden kann.
  • Gibt es bereits ein neues Projekt, welches Sie zukünftig angehen möchten und wovon Sie bereits erzählen könnten?
    Momentan beschäftige ich mich u.a. mit Accessibility der digitalen Plattformen für die Online-Lehre. Ich freue mich aber auch schon darauf, sobald wieder größere Präsenzveranstaltungen möglich sind, gemeinsam mit den Kolleg*innen Dr. Jasmin Grande und Katharina Sternke-Hoffmann ein Barcamp zu geschlechtersensibler Sprache zu organisieren!

Damon Mohebbi

Preisträger der Studierenden

"Unsere Gesellschaft lebt von kreativen Persönlichkeiten, die sich im Sinne der Allgemeinheit einbringen, die Interessen und Rechte von Minderheiten vertreten und die sich für die positive Entwicklung unseres Zusammenlebens einsetzen."

Damon Mohebbi, 22

  • Studium/ Beruf
    Humanmedizin im 8. Semester
  • Wofür werden Sie als Preisträger*in ausgezeichnet/ Auszüge aus dem Nominierungstext
    „Damon Mohebbi engagiert sich seit einigen Jahren in der studentischen Selbstverwaltung als Referent für Hochschulpolitik und hat sich in dieser Position u.a. für internationale Studierende und Studierende mit Studienfinanzierungsproblemen verdient gemacht. So war Damon Mohebbi beispielsweise als studentischer Vertreter am Auditprozess „Internationalisierung“ der HHU beteiligt. Außerdem hat er die erste Stipendienmesse des AStA organisiert, um insbesondere Studierende, die vom Elternhaus nicht zur Bewerbung ermutigt werden, über ihre Chancen aufzuklären. Studienkolleg*innen beschreiben ihn als überdurchschnittlich engagierten und hilfsbereiten Querdenker.“
  • Seit wann engagieren Sie sich im Bereich Diversity an der HHU?
    Ich bin seit Anfang meines Studiums im Herbst 2015 als Referent für Hochschulpolitik im Allgemeinen Studierendenausschuss aktiv und setze mich seitdem an verschiedenen Stellen für das Schnittstellenthema Diversity ein.
  • Was hat Sie motiviert sich zu engagieren?
    Das Studium stellt für Studierende oft den Dreh- und Angelpunkt der eigenen Bildungsbiografie dar. Doch ist der Zugang zu höherer Bildung - selbst in einem Sozialstaat wie Deutschland - wesentlich von der eigenen Herkunft abhängig. In Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit ist es umso dringlicher, Chancengerechtigkeit in der Bildung beispielsweise für Studierende der ersten Generation oder Studierende mit Migrationshintergrund zu fördern. Gerade in unserer vernetzten Welt von heute zeigt sich, dass wir zur Bewältigung der Herausforderungen von morgen, offene Weltbürgerinnen und -bürger mit globaler Perspektive benötigen. Hochschulen müssen sich dieser (Mit-)Verantwortung zunehmend bewusst werden.  Mit meinem Engagement möchte ich zur Vielfalt an unserem Campus beitragen und ein Zeichen für eine inklusive, internationale Hochschule setzen, an der jeder Mensch Willkommen ist.
  • Was kann aus Ihrer Sicht von Seiten der HHU getan werden, um die Ergebnisse der jeweiligen Engagements fortzuführen bzw. auszubauen oder zu unterstützen?
    Was wünschen Sie sich im Hinblick auf Diversity zukünftig von der HHU?
    Seit meinem Studienbeginn hat sich die HHU in Bezug auf Diversity enorm entfaltet. Die Koordinierungsstelle Diversity wurde fest verankert, ein entsprechendes Online-Portal wurde errichtet und die Charta der Vielfalt wurde unterzeichnet. All das zeugt von viel Fortschritt und Entwicklung. Dennoch wünsche ich mir, nicht nur das Bewusstsein für Diversity-Aspekte am Campus weiterhin zu stärken, sondern auch das Interesse und den Wunsch an der aktiven Gestaltung und Teilhabe zu kräftigen. Studierende, Mitarbeitende und Lehrende können bei kollektiven Aktionen und Kampagnen im Austausch von- und miteinander lernen. Das Thema Diversity könnte noch mehr Aufgriff im Studium und in der Lehre erleben, sei es bei Vorlesungen zur Sozialstruktur der Bundesrepublik oder bei Seminaren zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Veranstaltungen zur Sensibilisierung in Bezug auf die verschiedenen Diversity-Dimensionen, bei denen auch Betroffene noch mehr zu Wort kommen, sollten weiter verstetigt und institutionalisiert werden.
  • Warum sollen sich andere engagieren? / Warum lohnt es sich?
    Zum einen ist ein Engagement eine großartige Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen und sich herauszufordern. Dabei verlässt man oft seine Komfortzone und beschäftigt sich intensiv mit spannenden Themen. Diese persönliche Bereicherung wird zum anderen ergänzt durch die soziale Bedeutung. Unsere Gesellschaft lebt von kreativen Persönlichkeiten, die sich im Sinne der Allgemeinheit einbringen, die Interessen und Rechte von Minderheiten vertreten und die sich für die positive Entwicklung unseres Zusammenlebens einsetzen.  Gerade in den Krisenzeiten, die wir aktuell erleben, beweisen wir, wie stark wir als (Hochschul-)Gemeinschaft funktionieren und niemanden im Stich lassen!
  • Wie ist die Resonanz von Kolleg*innen oder Studierenden?
    Von Freunden und Mitstudierenden kriege ich oft wertschätzende Rückmeldungen. Viele schätzen meinen Einsatz und das stimmt mich natürlich auch glücklich! Fatalistischen Kommentaren zur Tragweite des Engagements eines Einzelnen entgegne ich mit Zuversicht, denn es bleibt Aufgabe des Einzelnen sich nicht entmutigen zu lassen und stets der Gleichgültigkeit zu trotzen.
  • Gibt es bereits ein neues Projekt, welches Sie zukünftig angehen möchten und wovon Sie bereits erzählen könnten?
    In Kooperation mit dem Referat für Barrierefreiheit möchten wir ein Veranstaltungsprojekt zur mentalen Gesundheit im Studium angehen. Viele Studierende erleben persönliche, finanzielle, familiäre Belastungen, die sich beispielsweise in Form von Depressionen, Angst- und Essstörungen manifestieren können. Wir wollen hier ansetzen und einerseits eine wissenschaftliche Annäherung an das Thema bieten, aber auch Unterstützungsprogramme innerhalb des Campus und darüber hinaus aufzeigen.
    Darüber hinaus möchten wir aufgrund des Corona-bedingten Ausfalls der diesjährigen Stipendienmesse ein digitales Alternativformat bieten. Wir denken hier an eine Aktionswoche, wo sich Stipendienwerke mit Kurzvideos auf sozialen Medien vorstellen und Fragen von Interessenten beantworten können. Das Projekt liegt mir als ursprünglicher Initiator der Veranstaltungsreihe sehr am Herzen.
Verantwortlichkeit: