Zum Inhalt springenZur Suche springen

Familiäre Situation und Lebensentwurf

Lehrveranstaltungen zu Familiäre Situation und Lebensentwurf

Aktuelle Probleme der Demografie

Demografie ist eine andere Bezeichnung für Bevölkerungswissenschaft. In der Demografie geht es um die Entwicklung der Bevölkerungszahlen. Untersucht werden typischerweise Geburten- und Todeszahlen sowie Zu- und Abwanderung. Weiterhin befasst sich die Demografie mit Fragen der Haushaltsbildung und Haushaltsstrukturen. So untersucht man Eheschließungen, Ehescheidungen und diverse Formen von Lebensgemeinschaften.

\n

Die Demografie steht als Wissenschaft im Schnittfeld von Ökonomie, Geographie, Biologie und Soziologie, wobei in starkem Maße mathematische und auch statistische Modelle genutzt werden. Weiterhin beschäftigen sich die Bevölkerungsgeschichte mit historischen Aspekten demografischer Strukturen und Prozesse. Während sich die klassische Demografie vor allem mit formalen Modellen der Bevölkerungsentwicklung befasst, werden in der Bevölkerungssoziologie soziale Determinanten von Bevölkerungswachstum, Migration und von Haushalts- und Familienformen thematisiert. Damit steht die Bevölkerungssoziologie auch in einer engen Beziehung zur Familiensoziologie.

\n

In diesem Vertiefungsseminar werden in inhaltlicher Gliederung zentrale Bereiche der Bevölkerungssoziologie auf Basis aktueller empirischer Studien diskutiert. Das Seminar ist geeignet für Studierende mit Interesse an aktuellen demografischen Fragestellungen; dabei werden auch die methodisch-statistischen Aspekte der jeweiligen Studien ausführlich besprochen.

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.10.2018 - 30.01.2019) - 2303.U1.25

Ausgewählte Fragen des Familienrechts

Kindesunterhalt, Unterhalt nach § 1615 l BGB, Elternunterhalt, Ehegattenunterhalt, Güterrecht, FamFG

  • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 11.10.2018 - 31.01.2019) - 2481.U1.43

Einführung in die japanische Gesellschaft

Die Vorlesung vermittelt Basiswissen zur Gesellschaft Japans. Wir beschäftigen uns dabei mit Themen wie "Femilie und Gesellschaft", "Wirtschaft und Gesellschaft", "Bildung und Gesellschaft usf. Die Veranstaltung dient zugleich als eine Einführung in das Studium des Faches "Modernes Japan".

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.10.2018 - 30.01.2019) - 2301.HS 3C (Z 126)

Frauen- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit

„On ne naît pas femme, on le devient. – Man ist nicht als Frau geboren, man wird es.“ Dieser philosophische Blick auf das weibliche Geschlecht von Simone de Beauvoir aus dem Jahre 1949 umreißt sehr prägnant ein Problem, mit dem sich die Geschichtswissenschaft in den letzten drei Jahrzehnten zunehmend intensiv auseinandergesetzt hat: die gesellschaftliche Konstruktion von Frauen und – in Erweiterung der Perspektive – auch Männern. Insbesondere die Frühneuzeitforschung hat zu der diesbezüglichen Diskussion entscheidend beigetragen: Wie unterschied sich das Leben von Frauen und Männern in diesem Zeitraum? Welche Rollen wurden den Geschlechtern zugewiesen? Wie wurden diese im Alltag konstruiert und reproduziert? Gab es gegebenenfalls Möglichkeiten, sich vorgefügten Rollenerwartungen zu entziehen?

\n

Die Vorlesung möchte die Geschichte(n) von Frauen und Männern in der Frühen Neuzeit in ihrer wechselseitigen Bezogenheit in den Blick nehmen. Unter den Schlagwörtern Distinktion, Partizipation und Repräsentation wird es 1. um Fragen der Geschlechterdifferenz gehen (Geschlechterdiskurse, Körper und Kleidung, Frauenräume / Männerräume, Stand und Familie), 2. um die Teilhabe von Frauen am öffentlichen Leben (Bildung und Erziehung, Arbeit, Religion und Konfession, Politik und Herrschaft, Recht) sowie 3. um geschlechtsspezifische Repräsentationsformen (Hof und Stadt als „Bühnen“, Kunst, Musik und Theater, Literatur und Publizistik). Die allgemeinen Zusammenhänge sollen soweit möglich anhand von Einzelbefunden und konkreten Beispielen aus dem Rheinland und den angrenzenden Regionen erörtert und vertieft werden.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.10.2018 - 01.02.2019) - 2221.HS 2E (Z 181)

German Social Structure in Comparative Perspective

The purpose of this class is to discuss selected readings in German demographic and socioeconomic structures. Topics include fertility, life transitions, family structure, home ownership, the welfare state, social mobility, migration and acculturation, as well as cultural styles. Obviously, the majority of books and papers on German demography and social structure are written in German. This class, however, is intended to allow an English language discussion of matters peculiar to Germany. Most readings treat Germany as one case within wider comparative studies. Readings were selected with the intention of presenting a picture of recent high-end comparative research on social structure. In order to overcome initial difficulties in understanding complex analytical and statistical issues, the first meetings will be dedicated to a short introduction to the methodological background of modern social structure analysis.

  • Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2018 - 30.01.2019) - 2331.05.22 (Z 18)

Jura für Nichtjuristen III: Familien- und Erbrecht

Im Rahmen von „Studium universale” bietet die Juristische Fakultät das Programm „Jura für Nicht-Juristen” an. Das Programm umfasst 8 SWS. Die Veranstaltungen I-III können einzeln besucht werden. Die Veranstaltung IV kann nur besucht werden, wenn auch die Veranstaltungen I-III besucht wurden. Ziel des Programms ist es, Studentinnen und Studenten, die nicht Jura studieren, das juristische Denken näher zu bringen und berufsspezifische Kenntnisse zu vermitteln.

\n

In Jura für Nicht-Juristen III geht es um das Familien- und Erbrecht. Damit sind Themen angesprochen, die eine hohe Praxisrelevanz haben. Der Kurs dient auch dazu, Einblicke zu vermitteln, wie selbst die persönliche und private Lebenssphäre durch Recht geprägt, aber auch gestaltet werden kann.

\n

Es findet eine Abschlussprüfung statt.

  • Donnerstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 11.10.2018 - 24.01.2019) - 2801.00.Hörsaal Sport (Z96)

Lebensphasen, Lebensformen, Lebensprojektionen

Von der Antike bis zur Neuzeit und Gegenwart wurden Lebensaltersmodelle entwickelt, die vorgeben, wer unter welchen Voraussetzungen als jung oder alt anzusehen ist. Kierkegaard als früher Hauptvertreter der Existenzphilosophie bestimmt den Menschen als dasjenige Wesen, das sich auf künftige Möglichkeiten hin entwirft. Doch in welchem Sinn kann von alten Menschen erwartet werden, sich auf künftige Möglichkeiten hin zu entwerfen? Sind andererseits junge Menschen nicht zu gegenwartsorientiert, um sich auf weitreichende Lebensprojektionen einzulassen? Bereits die klassische Frage nach der besten Lebensform stellt sich hinsichtlich später Lebensphasen in besonderer Weise. Manche Autoren nehmen Verfallssymptome, Vergänglichkeitserfahrungen und Verlustängste zum Anlass für Alterspessimismus, andere würdigen die Reife des Alters und seine spezifischen kognitiven und emotionalen Bedingungen. Wie kann ein adäquates Bild von Lebensalter und Lebensentwurf aus philosophischer Perspektive aussehen, und wie korrelieren die unterschiedlichen Lebensphasen, Lebensformen und Lebensprojektionen?
In dem Seminar sollen entsprechende Probleme und Fragen anhand ausgewählter Texte philosophischer Klassiker diskutiert werden. Bedingungen für AP und BN werden zu Beginn des Seminars besprochen.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 16.10.2018 - 01.02.2019) - 2332.00.52

Projektseminar Flucht, Asyl und Integration - Theorie und Praxis des Service Learning VI

Obergrenze? Familiennachzug? Heimatministerium! Diese Schlagwörter bestimmen auch mehr als zwei Jahre nach der großen "Flüchtlingswelle" des Herbstes 2015 den politischen Diskurs um Zuwanderung und Integration.
Die Frage nach einem Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte hat es im Zuge der #nogroko-Bewegung sogar nach ganz oben auf die mediale und politische Agenda geschafft - mit einem für die Betroffenen bescheidenem Ergebnis.
Wir wollen all diese Themen im Seminar - im Gegensatz zu Politik und Medien - sachlich und analytisch betrachten und vor allem aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten: 

\n

Wie gehen wir mit den Menschen um, die hergekommen sind? Was bieten wir ihnen für Perspektiven? Wie können wir sie auch politisch integrieren?

\n

In der fünften Edition unseres Projektseminars wollen wir weiterhin gute und nachhaltige Projekte auf der lokalen Ebene entwickeln und etablieren, während wir unseren inhaltlichen Fokus auf globale Probleme wie Fluchtursachen, Handels- und Außenpolitik, sowie auf regionale und weltumspannende Konflikte legen werden. Wir werden Stimmen aus den wichtigsten Herkunftsländern der Geflüchteten hören, uns über ihre Heimat informieren und austauschen und die Hintergründe ihrer politischen und sozialen Situation kennen lernen.

\n

Den neuen TeilnehmerInnen werden in inhaltlichen Sitzungen wieder alle Aspekte des Themenkomplexes Flucht, Asyl und Integration näher gebracht. Unterstützen werden uns dabei unsere Kooperationspartner aus der Stadt, dem Ehrenamt und der Zivilgesellschaft, mit denen wir ins Gespräch kommen und zusammenarbeiten werden. Geplant sind z.B. Besuche im Verwaltungsgericht Düsseldorf, ein Gespräch mit attac, ein Workshop mit der Diakonie, ein Treffen mit Ehrenamtlern aus der Stadt und ein Termin mit der Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Düsseldorf. Auf Basis dessen wollen wir an die Projekt-Erfolge der vergangenen Semester anknüpfen und neue Bereiche erschließen, in den wir für und mit Geflüchteten arbeiten können.

\n

Der Abschluss des letzten erfolgreichen Seminarjahres wurde im Frühling mit der Tagung "Ankommen.Lernen.Mitgestalten" im ZAKK mit über 120 Gästen gefeiert. (https://tinyurl.com/ya3v5wcz)

\n

Dieses Jahr haben wir mit dem Besuch der Tagung "Angekommen... und dann?" der KollegInnen der Uni Duisburg/Essen und der Heinrich-Böll-Stiftung abgeschlossen, im Sommer wollen wir wieder eine eigene Veranstaltung auf die Beine stellen und durchführen!

\n

Hintergrund:
Um das Studium im BA-Studiengang Sozialwissenschaften sowie im fächerübergreifenden Wahlpflichtbereich durch Praxisrelevanz, Handlungsbezug und Verständnistiefe zu ergänzen, will das Service-Learning-Projekt die Verknüpfung von wissenschaftlicher Theorie mit gesellschaftlicher Praxis ermöglichen und die Studierenden schon während ihres Studiums zum Wissenstransfer befähigen. Um diesen Transfer zu ermöglichen, werden die Studierenden in einem zweisemestrigen Seminarsetting zunächst inhaltlich und organisatorisch unter anderem zu folgenden Themen begleitet und beraten: Service-Learning-Konzept; wissenschaftliche Grundlagen zu den Themen Flucht, Migration, Integration; Workshops zu Asylrecht, Projektmanagement, Arbeitsfelder und Strukturen der Flüchtlingshilfe etc. Ziel ist es, dass jede/r Studierende individuell oder in einer Gruppe ein eigenes Projekt im Bereich der Flüchtlingsarbeit konzipiert, das an aktuelle Bedarfslagen anknüpft.

\n

Organisatorisches:

\n
    \n
  • Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
  • \n
  • Wenn Sie zu Kursbeginn bereits eine eigene Idee mitbringen wollen, freuen wir uns darüber sehr und würden Sie bitten, uns bis zum Semesterstart eine ca. einseitige Skizze einzureichen (an clooth@phil.hhu.de)
  • \n
  • Der Kurs wird wöchentlich stattfinden, im Wechsel wird es inhaltliche und Projektsitzungen geben, um einzelne Themen vertieft und erfahrungsorientiert zu erarbeiten. Exkursionen zu Kooperationspartnern (z.B. die Gerichtstermine) können auch außerplanmäßig stattfinden.
  • \n
  • Ein detaillierter Seminarplan wird innerhalb der kommenden Wochen auf den Seiten der Abteilung für Bildungsforschung veröffentlicht.
  • \n
\n

 

\n

 

\n

 

\n\n\n\n\n\n\n
\n

ACHTUNG - interne Deadline:

\n

Der Anmeldezeitraum läuft vom 01.03.2018 bis zum 25.03.2018, 23.59 Uhr (MEZ).

\n

Ab dem 26.03.2018 bis zum 13.04.2018 erfolgt die finale Zulassung durch die Dozenten!

\n
\n

 

\n

 

  • Freitag, 09:00 - 12:00 (Einzeltermin, 19.10.2018 - 19.10.2018)
  • Freitag, 09:00 - 12:30 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2301.HS 3C (Z 126)
  • Freitag, 09:00 - 13:00 (Einzeltermin, 18.01.2019 - 18.01.2019) - 2502.00.034 (Z37)
  • Freitag, 12:30 - 16:00 (Einzeltermin, 16.11.2018 - 16.11.2018) - 2201.HS 2C (Z 101)
  • Freitag, 13:00 - 16:00 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2332.U1.47

Psychologie im Familienrecht – Grundlagen der Begutachtung

Zur Anmeldung wenden Sie sich bitte per E-Mail an thorsten.lange@hhu.de

  • Samstag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 19.01.2019 - 19.01.2019) - 2303.00.61
  • Sonntag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 20.01.2019 - 20.01.2019) - 2303.00.61
  • Samstag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 26.01.2019 - 26.01.2019) - 2303.00.61
  • Sonntag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 27.01.2019 - 27.01.2019) - 2303.00.61

SB/PB Lebensphasen - Pharmakotherapie während Schwangerschaft und Stillzeit / im Alter

  • Donnerstag, 09:00 - 10:00 (Einzeltermin, 11.10.2018 - 11.10.2018)
  • Donnerstag, 09:00 - 10:00 (Einzeltermin, 06.12.2018 - 06.12.2018)
  • Freitag, 09:00 - 10:00 (Einzeltermin, 12.10.2018 - 12.10.2018)
  • Freitag, 09:00 - 10:00 (Einzeltermin, 07.12.2018 - 07.12.2018)

Seminar im Familienrecht in Verbindung mit dem 72. djt 2018

Im Zusammenhang mit dem 72. Deutschen Juristentag, der in der Zeit vom 26.-28. September 2018 in Leipzig stattfindet, bieten wir im Wintersemester 2018 ein Seminar im Familienrecht an. Die Fachabteilung Familienrecht befasst sich mit dem Thema „Gemeinsam getragene Elternverantwortung nach Trennung und Scheidung – Reformbedarf im Sorge-, Umgangs- und Unterhaltsrecht?“. Die Seminararbeiten sollen auf den Erkenntnissen aus der Veranstaltung in Leipzig aufbauen. Die Themenvergabe erfolgt im Mai 2018. Die Seminararbeiten werden zwischen August und November 2018 angefertigt. Die Seminarvorträge finden verblockt am 14./15. Dezember 2018 statt.


    Sozialer und kultureller Wandel

    Ein zentraler Gegenstand der Soziologie ist es, die Prozesse des sozialen und kulturellen Wandels zu beschreiben und diesen in den verschiedenen Phasen des Verlaufs zu erklären.

    \n

    Die wichtigsten sozialwissenschaftlichen Ansätze zur Erklärung sozialen und kulturellen Wandels sollen dargestellt und deren Veränderungen, in ausgewählten Bereichen näher betrachtet und diskutiert werden. Folgende Bereiche stehen dabei u.a. im Vordergrund: Werte und Einstellungen, Familie und soziale Beziehungen, Medien und deren Nutzung, Religion, Kriminalität, Wohlstand und Gesundheit.

    • Donnerstag, 18:30 - 20:00 (wöchentlich, 11.10.2018 - 31.01.2019) - 2331.U1.66 (Z 46)

    Verantwortlichkeit: