Zum Inhalt springenZur Suche springen

März 2020

Beratung und Unterstützung während der Isolation

Die nächsten Wochen werden für uns alle eine Herausforderung. Unser Alltag hat sich enorm verändert; weniger soziale Kontakte, Gebundenheit an die eigene Wohnung oder ein fehlender Tagesablauf verstärken unsere ggf. vorhandenen Sorgen und Probleme. Ihr seid damit aber nicht allein! Egal ob ihr Fragen zum Studium habt, finanzielle Probleme gelöst werden müssen, oder einfach jemanden zum Reden braucht, wir haben euch die wichtigsten Anlaufstellen an der Uni und in der Stadt zusammengefasst. In Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger, füreinander da zu sein und auf sich aufzupassen. Haltet Kontakt zu euren Freund*innen, geht an die frische Luft, bewegt euch und denkt immer daran, dass auch diese Phase vorbeigeht.

Angebote an der HHU:

Angebote des AStA:

  • Beratungen und Sprechstunden telefonisch, per Mail, Skype oder Discord. Anfragen an die Referate unter www.asta.hhu.de
  • Discord-Server insb. für queere Studierende an der HHU unter discord.gg/MzNJK6n

Angebote in der Stadt Düsseldorf:

  • frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.: Tel: 0211 68 68 54 (täglich 10 bis 22 Uhr); Hier kann für den Akutfall auch eine Unterbringung von von Gewalt betroffenen Frauen* und ihrer Kinder ermöglicht werden.
  • Diakonie Düsseldorf bzw. AWO FamilienglobusgGmbH: Tel: 0157 14 84 726 für von Gewalt betroffene Männer*
  • Sozialdienst Katholischer Männer (SKM gGmbH Düsseldorf): Tel: 0211 23 39 480 (Zentrale); www.echte-männer-reden.de
  • Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf: Tel: 0211 89 92 400 (montags bis freitags 8 bis 17 Uhr); www.duesseldorf.de/jugendamt/kinder-schuetzen/not; Ansprechpersonen vor Ort im Stadtbezirk finden Sie unter: www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/bsd.
  • Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016; unter www.hilfetelefon.de sind Beratungen per E-Mail oder Sofort-Chat möglich. Zudem sind telefonische Beratungen in 17 Sprachen sowie in Gebärdensprache (online) verfügbar.
  • Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530; www.nina-info.de/hilfetelefon.html
  • Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

www.inter-nrw.de

Intergeschlechtlichkeit bezeichnet generell angeborene körperliche Merkmale, die nicht in die binäre gesellschaftliche Norm von männlich und weiblich passen. Das Portal "Inter* NRW" sammelt Informationen zu sehr vielfältigen Themengebieten und soll eine Quelle für alle sein, die sich mit dem Thema Inter* befassen. Neben Informationen zu Themengebieten wie Beratungsmöglichkeiten, Menschenrechten oder auch zu Strategien für Besuche bei Ärzt*innen, finden Sie hier auch Hinweise zu rechtlichen Fragen, etwa nach dem Personenstand, Rechten gegenüber der Medizin, Rechten gegenüber der Krankenkasse oder auch den Rechten Minderjähriger gegenüber Dritten.


Zahl des Monats März

Die Zahl des Monats März: 11% der Studierenden in Deutschland haben, nach der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, mindestens eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die sich erschwerend auf ihr Studium auswirkt. Unter diesen Studierenden sind auch einige mit Immunschwächen oder bestimmten Vorerkrankungen, durch die sie zur Risikogruppe des aktuellen Coronavirus gehören. Mehr Zahlen zu den Mitgliedern der HHU und weitere Fakten zur Dimension "Körperliche und geistige Fähigkeiten" finden Sie hier.


Equal Pay Day

Die vom Statistischen Bundesamt errechneten Bruttostundenlöhne der Frauen betrugen im Jahr 2019 17,72 Euro, während Männer auf 22,16 Euro kamen. Damit liegt die Lohnlücke in Deutschland bei 20 Prozent. Ein Großteil dieses Gehaltsunterschiedes lässt sich durch strukturelle Unterschiede in der Erwerbstätigkeit erklären: So arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit und gehen schlechter bezahlten Berufen nach, zum Beispiel im Bereich der Care-Arbeit. Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke. Umgerechnet ergeben sich daraus 77 Tage, die Frauen 2020 umsonst arbeiten. Weitere Informationen findet ihr unter www.equalpayday.de und unter www.tagesschau.de.


Zusammenhalt in Zeiten von Covid-19

Das Corona-Virus kann nach derzeitigem Wissensstand für Menschen mit Vorerkrankungen oder in höherem Alter sehr gefährlich sein. Menschen in dieser Risikogruppe müssen wir daher schützen: Sowohl, in dem wir selbst unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken, und die Ansteckungskette durchbrechen; als auch, indem wir unseren Nachbar*innen helfen, die das Haus nicht selbst verlassen können. Unterstützung beim Einkaufen, beim Ausführen des Hundes und Abholen von Medikamenten, oder auch bei der Kinderbetreuung, kann andere entlasten. Über verschiedene Plattformen könnt ihr eure Hilfe online anbieten, oder ihr hängt einfach einen Zettel in euren Hausflur. Eine Vorlage findet ihr auf nebenan.de. Sachliche Informationen zum Virus und dessen Folgen findet ihr zum Beispiel auf der Seite des NDR: der Podcast "Coronavirus-Update" mit Christian Drosten, Leiter der Virologie der Berliner Charité, informiert, ohne dabei unnötige Panik zu verbreiten. Über weitere Tipps in den Kommentaren freuen wir uns!


Kinderflohmarkt

Die Veranstaltung muss aus aktuellem Anlass leider verschoben werden - -
Am 17. Mai richten das FamilienBeratungsBüro der Heinrich-Heine-Universität und das Familienbüro der Hochschule Düsseldorf (HSD) wieder einen gemeinsamen Flohmarkt aus. Von 10:00 bis 15:00 Uhr werden im Gebäude 4 an der Münsterstraße 156, Kleidung sowie Spielwaren, Säuglings- und Babyartikel, Gesellschaftsspiele, Kinderwagen und auch Kleinmöbel für den Nachwuchs ge- und verkauft. Die 50 Trödelplätze werden bevorzugt an HHU- und HSD-Angehörige vergeben, anmelden kann man sich bis zum 8. Mai. Eine Teilnahmegebühr gibt es nicht, stattdessen bringen alle, die etwas verkaufen wollen, Selbstgebackenes für das Kuchenbuffet mit. Mehr Informationen findet ihr unter hhu.de/familienberatung.


Kuscheltiere gesucht!

Für das Teddybärkrankenhaus Düsseldorf werden Kuscheltiere gesucht! Das Teddybärkrankenhaus Düsseldorf und die @medi_dus brauchen eure Kuscheltiere! Die medizinische Flüchtlingshilfe Düsseldorf beteiligt sich seit 2018 am Teddybärkankenhaus, einem europaweiten Projekt, um Kindern spielerisch die Angst vor Ärzt*innen zu nehmen. Um dieses Erlebnis im Sinne der Teilhabe auch geflüchteten Kindern zu ermöglichen, könnt ihr eure Kuscheltiere bis zum 1.4.2020 beim AStA (Geb. 25.23, direkt hinter der ULB) abgeben.


Internationaler Frauentag

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit 1911 gehen Frauen* an diesem Tag auf die Straße, um für ihre Rechte und die Gleichstellung der Geschlechter zu kämpfen. Mehr Informationen zu den Aktionen in Düsseldorf unter www.duesseldorf.de/gleichstellung


Equal Care Day

Der Equal Care Day findet seit 2016 jedes Jahr am 29. Februar (oder 1. März) statt und ist eine Aktionstag, der auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Care-Arbeit aufmerksam macht. Die Initiative Equal Care Day fordert eine faire Bezahlung der professionellen Pflegearbeit und eine gerechtere Verteilung der privaten Care-Arbeit sowie den Abbau struktureller Diskriminierung. Mehr Informationen findet ihr unter www.equalcareday.de

Verantwortlichkeit: