Zum Inhalt springenZur Suche springen

April 2021

Walpurgisnacht oder Tanz in den Mai?

Die Nacht vom 31. April auf den 1. Mai wird in vielen europäischen Kulturen als Beginn des Sommers gefeiert. Was wir heute vor allem als "Tanz in den Mai" kennen, hat seinen Ursprung in germanischen, keltischen, slawischen und baltischen ("heidnischen") Ritualen. Die wohl bekannteste Erzählung ist die der Hexen auf dem "Blocksberg", dem Brocken im Harz, die dort in der Walpurgisnacht mit dem Teufel getanzt und sexuelle Rituale durchgeführt haben sollen. Tatsächlich waren Fruchtbarkeitsrituale, die Vertreibung böser Geister des Winters und Opfergaben an die Fae (Feen und Waldgeister) in ganz Europa üblich, bevor diese Bräuche durch die Christen verboten oder christianisiert wurden. Die Walpurgisnacht hat ihren heutigen Namen daher von der Äbtissin und Missionarin Walburga, einer katholischen Heiligen.


Feminismus - für jung & alt

Rosemarie Achenbach war 90 Jahre alt, als sie ihre Doktorarbeit anfing. Dagegen sind die jüngsten Studierenden an der HHU dagegen 17 Jahre alt - und damit noch nicht volljährig.  Gerade an der Universität kann dies eine große Bereicherung sein, wenn alle Beteiligten respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen. Bleibt neugierig! Ob Medizinstudierende mit Sanitäter*innenausbildung, Zeitzeug*innen in der Geschichte oder Digital Natives in der VWL - wir können alle viel voneinander lernen.


Wir suchen Dich!

Ab sofort sucht die HHU eine*n Student*in zur Unterstützung der Koordinierungsstelle Diversity. Deine Aufgaben? Pflege des Diversity-Portals, Pflege und Redaktion dieses Instagram-Accounts, Unterstützung bei der Durchführung von Konferenzen/ Workshops/ Arbeitsgruppentreffen, Korrekturlesen, Internetrecherchen, Bürotätigkeiten. Das heißt für Dich: Erfahrung sammeln in der professionellen Social Media-Arbeit und Website-Gestaltung, Verbesserung des Uni-Lebens durch deine Arbeit, Bezahlung nach Tarifvertrag und viele Mitgestaltungsmöglichkeiten in einem dynamischen Team. Interesse? Bewerben könnt ihr euch noch bis zum 23.04., die Ausschreibung und alle Infos findet ihr hier.


Ramadān 2021

Fünf Gebote, auch "fünf Säulen" genannt, sollen Muslime und Muslimas in ihrem Leben befolgen: Sie sollen nur an Allah glauben und an keinen anderen Gott. Sie sollen fünfmal am Tag beten, wo immer sie sich befinden. Sie sollen Almosen an die Armen geben. Wenn möglich, sollen Muslim*innen einmal im Leben an die heiligen Orte Mekka und Medina pilgern. Und: Jedes Jahr sollen sie einen Monat lang fasten, im Monat Ramadān des islamischen Mondkalenders. In Deutschland beginnt die Fastenzeit dieses Jahr am 13. April. Täglich zwischen erstem Morgenlicht und Sonnenuntergang nehmen die Gläubigen keinerlei Nahrung oder Genussmittel zu sich. Die Idee ist es, die Lust auf weltliche Dinge zu unterdrücken, welche der Unterwerfung unter Gott im Wege stehen. Nicht alle Muslim*innen fasten jedoch. Einige sind von dieser Pflicht ausgenommen, da sie aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten sollten: Junge Kinder, alte oder kranke Menschen, Schwangere oder Menstruierende. Allerdings sollen die ausgefallenen Tage wenn möglich nachgeholt werden, oder es muss für jeden Tag, an dem nicht gefastet wird, eine Spende als Ausgleichszahlung an Bedürftige erfolgen. Viele Muslim*innen fasten auch einfach nicht, weil es für sie kein relevanter Teil des Glaubens ist - wie in vielen anderen Religionen auch.

Weitere Informationen findet ihr unter www.bpb.de/.../. Dort gibt es auch verschiedene Tests und Quiz zu den Weltreligionen.

Verantwortlichkeit: