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Inter-/Nationality and Culture

Courses regarding Inter-/Nationality and Culture

"Die sin' nich' so drauf wie wir." Interkulturelle Kommunikation oder "doing culture?" Sprache als Träger und Gestalter kultureller Identitäten (fr/it/sp)

!! Die Sitzungen beginnen jeweils um 8.45 und enden um 10.15 Uhr.

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Berührungen und Mischungen von Kulturen - Interkulturalität, Transkulturalität - wirken auf die Identität einzelner. Gerade im sprachlichen, interaktiven Verhalten zeigen sich die Spuren komplexer kultureller Identitäten. Ein  Zusammenwirken von Kulturen kann schließlich das Kommunikationswerkzeug Sprache selbst neu formen. In der Lehrveranstaltung sollen zunächst die Begriffe Kultur und Identität geklärt werden sowie der Zusammenhang Kultur, Identität, Sprache  ausgeleuchtet werden.  Diskutiert werden sollen Studien zu Mehrsprachigkeit, zu Migrationsliteratur, zu übersetzter Sprache.

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Literaturempfehlung:

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Holly, Werner & Ludwig Jäger. 2016. "Aspekte einer kulturwissenschaftlichen Linguistik". In: Jäger, Ludwig et al. (Hg.). Sprache - Kultur - Kommunikation. Berlin: De Gruyter Mouton, 944-56.

  • Dienstag, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 28.01.2020) - 2421.U1.81 (Z16)

„PYNK“: Race, Gender und Queer Theorie im aktuellen Musikvideo

Ein aktuelles Paradigma audiovisueller Medienkulturen bildet die Medienästhetik des Musikvideos. Aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive ist das Genre des Musikvideos an der Schnittstelle zwischen
High Culture und Low Culture, zwischen Akustischem und Visuellem positioniert und bewegt sich damit immer auch an den Grenzen medialer Formen und Gattungen und ist damit als ein dezidiert transmediales Genre
ausgewiesen.

Seit YouTube, Vimeo und andere Streamingdienste von aktuellen Popstars gezielt zur Verbreitung multimedialer Konzeptalben genutzt werden, ist das Musikvideo damit auch wieder ein fester Bestandteil popkultureller
Produktions-und Rezeptionspraktiken und erlebt auch vielleicht deshalb aktuell eine Renaissance. Diese Entwicklung ist auch deshalb neu, da das klassische Mediendispositivs des traditionellen Musikvideokanals nicht mehr existiert.

In diesem Seminar sollen spezifische transmediale und -kultureller Phänomene (wie u.a. Exotismus, Orientalismus, Afrofuturismus, Afropunk, (Trans-)Gender) am Beispiel des Musikvideos untersucht werden. Vor dem Hintergrund der Diskurse der Cultural Studies werden Zitations- und Interferenztechniken der Popkultur im Hinblick auf ihren medienarchäologischen Anfang (Futurismus, Dada, Poststrukturalimus, Pop Art etc.) hin befragt

  • Dienstag, 14:30 - 16:00 (Einzeltermin, 26.11.2019 - 26.11.2019) - 2531.HS 5J (Z 160)
  • Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 03.12.2019 - 28.01.2020) - 2301.HS 3B (Z 114)
  • Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 19.11.2019) - 2301.HS 3B (Z 114)

AS/VS/MS Spirituelle Appelle mittels Musik-, und Aufführung in diversen Kulturen

In zahlreichen Kulturen kommen musikalischen, theatralischen, narrativen und choreographischen Künsten wichtige Funktionen bei der ‚Anrufung’/Appellation von und an ‚Höhere Wesenheiten’ zu – also Gottheiten, Geistern, Ahnen, Vitalenergien und Geistwesen:
Die ausgewählten Musikstücke, welche die Ankunft eines ‚Fürsten’ in der Versammlung ankündigen, den Beginn einer religiösen Zeremonie, den Moment einer Krönung etc..

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In ähnlicher Weise gilt dies alles – sozusagen komplementär – auch betreffs von Funktionen der ‚Abberufung’ /Verabschiedung von ‚Höheren Wesenheiten’: Dem Klang der Fanfaren, die eine soeben zu Ende gegangene große Sportveranstaltung verabschieden, etc..

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Derartige Situationen bilden immer schon Inspirationsquellen für die ‚Kreativen’ und ‚medialen Kompetenzträger’ einer jeweiligen Kultur, den gewachsenen ‚Ideen-Pool’, aus welchem die Künstler und/oder Zeremonienmeister häufig neue Ideen entwickeln. Autoritätsmarkierung, Identitätsmarkierung, Bestätigung
und Unterstützung der Wiedererkennung: Dies alles sind wichtige bedeutungsgebende Charakteristika in derartigen künstlerischen Interaktionen. Diese Bedeutungen möchte ich anhand repräsentativer Beispiele aus zahlreichen Kulturen mit Ihnen erörtern.

  • Mittwoch, 15:00 - 17:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 31.01.2020)

Afrofutures: Conceptions of African/Black futurity across continents and media

The future is a contested terrain, which has been imaginatively constructed by writers, filmmakers and artists in a great variety of ways and which has been theorised, especially of recent, with great rigour in the humanities. Some of these debates have been inspired by a celebratory or conversely critical attitude towards technological innovations, others project dystopian or optimistic narratives vis-à-vis the human relationship to the planet or the universe. Within literary and artistic projections of the future, African or Afro-descendant imaginative engagements take a noticeable place. The multiple acts of envisioning futures through a literary-artistic, but also popular-cultural African or Black lens can indeed no longer be ignored, as the growing number of publications and museum exhibitions engaging with the field have recently shown. In our course, we will explore diverse manifestations of Afrofuturist thought emerging from a variety of historical and cultural contexts, which are, however, complexly entangled. We will read and analyse writing, artworks, film and music that has been labelled “Afrofuturist” from Nigeria, Zimbabwe, the UK/Europe and the Americas and read theoretical texts engaging with Afrofuturism from the field of literary and cultural studies.

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  • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 31.01.2020) - 2302.U1.23 (Z 40)

Anthropologie / Kulturphilosophie

Beide Disziplinen sind komplementär zueinander: zu wissen, "was der Mensch ist", führt zu der Frage, was Kultur ist und umgekehrt. Für beide Disziplinen sollen grundlegende Begriffe und Thesen erläutert werden.

  • Montag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 14.10.2019 - 27.01.2020) - 2201.HS 2C (Z 101)
  • Montag, 12:00 - 14:00 (Einzeltermin, 03.02.2020 - 03.02.2020) - 2332.U1.44

Ausländerrecht mit Bezügen zum allgemeinen Verwaltungs- und zum Verwaltungsprozessrecht

Das Ausländerrecht unterliegt einem permanenten und grundlegenden, insbesondere unionsrechtlich bedingten Wandlungsprozess. Die Veranstaltung vermittelt die Grundzüge des neuen Ausländerrechts unter Einschluss seiner vielfältigen Bezüge zum Völker-, Europarecht und Verfassungsrecht. Schwerpunktmäßig behandelt werden unter anderem

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1. Die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland

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2. Die Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln

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a. Die Aufenthaltstitel

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b. Die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen und Versagungsgründe

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c. Die einzelnen Aufenthaltszwecke (Ausbildung, Erwerbstätigkeit, humanitäre, familiäre und sonstige Gründe)

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3. Die ausländerrechtliche Behandlung von Unionsbürgern und ihren Familienangehörigen

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4. Die Bedeutung des Assoziationsrechts

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5. Die Beendigung der Rechtmäßigkeit des Aufenthalts

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6. Die Beendigung des Aufenthalts

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a. Die Abschiebung

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b. Die Duldung

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Besonderer Wert wird dabei jeweils auf die Einordnung der zu behandelnden Einzelfragen in das System des Verwaltungsverfahrens- und -prozessrechts gelegt. Häufig wiederkehrende und prüfungsrelevante Fallgestaltungen werden unter ergänzender Heranziehung von Beispielen aus der verwaltungsgerichtlichen Praxis besprochen. Dabei besteht die Gelegenheit, Grundlagenkenntnisse in den vorgenannten Rechtsgebieten zu vertiefen.

  • Freitag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 11.10.2019 - 11.10.2019) - 2491.01.21
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 08.11.2019 - 08.11.2019) - 2491.01.21
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 29.11.2019 - 29.11.2019) - 2491.01.21
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 06.12.2019 - 20.12.2019) - 2491.01.21
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 10.01.2020 - 17.01.2020) - 2491.01.21
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 31.01.2020 - 31.01.2020) - 2491.01.21
  • Samstag, 08:30 - 15:00 (Einzeltermin, 09.11.2019 - 09.11.2019) - 2491.01.64
  • Freitag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 25.10.2019 - 25.10.2019) - 2491.01.21
  • Samstag, 08:30 - 13:30 (Einzeltermin, 07.12.2019 - 07.12.2019) - 2491.01.22

BFM 2b - Von Gangstern, Huren und Verlierern: Jakob Arjounis Kriminalromane und Erzählungen

»Wie besteht der Künstler in einer Welt der Bildung, der Alphabeten? […] Vielleicht am besten, indem er Kriminalromane schreibt, Kunst da tut, wo sie niemand vermutet.« - Mit diesem Aufruf beendet Friedrich Dürrenmatt im Jahre 1954 seine vielzitierte Rede Theaterprobleme. Fast 30 Jahre später veröffentlicht Jakob Arjouni seinen Debutroman Happy Birthday, Türke! – und setzt genau diese Forderung des Schweizers um: Arjounis ›hardboiled detective‹-Krimi präsentiert dem Leser einen spannenden Fall im Frankfurter Bahnhofsmilieu zwischen Femmes Fatales, Betrügern, Zuhältern und Prostituierten und bietet mit Kemal Kayankaya einen in seiner Gesetzestreue ambivalenten, moralisch aber integren Ermittler. Gleichzeitig handelt es sich bei Arjounis Erstlingswerk aber auch um ein kaum verhüllt politisches Werk, das eine detaillierte Schilderung der Lebensumstände von vor allem türkischstämmigen Migrant*innen im Deutschland der 1980er Jahre. Nach Happy Birthday, Türke! erscheinen bei Diogenes bis zu Arjounis frühem Tod im Jahre 2013 noch vier weitere Kayankaya-Kriminalromane, die sich ebenso mit der Situation der ›Ausländer‹ in Deutschland und Themen der Multi- und Interkulturalität auseinandersetzen. Gleichzeitig üben sie System- und Gesellschaftskritik und nehmen weitere, zum Entstehenszeitpunkt jeweils virulente soziokulturelle Themen in den Blick: Mehr Bier (1987) verlagert den thematischen Fokus auf die Umweltkrisen der 80er und den zeitgenössischen ›Ecoterrorism‹; Ein Mann, ein Mord (1991) und Kismet (2001) nehmen jeweils unterschiedliche Flüchtlingssituationen in den Blick; Bruder Kemal (2012) letztlich lässt Kayankaya im bürgerliche Milieu seinen vermeintlichen Frieden finden, verhandelt aber u.a. über die neue Wahrnehmung und das veränderte Selbstbild des Islams in Deutschland. Der Fokus dieses Seminars soll aber nicht ausschließlich auf Arjounis populären und bereits stellenweise beforschten Kriminalromanen liegen. Auch Arjounis weitere Texte sollen mit in den Blick genommen werden. Beide Seiten von Arjounis Werk haben eine politische Dimension und gesellschaftliche Relevanz – und erfüllen gleichzeitig durch ihre Ironie, Sprache und ihren Unterhaltungswert Dürrenmatts Anforderungen an ein unterhaltendes und dadurch erst didaktisches Kunstwerk. Arjouni veröffentlichte mehrere Bühnenstücke, Romane, Kurzgeschichten sowie einzelne ›Märchen‹, die bisher nur vereinzelt von der Literaturwissenschaft berücksichtig worden sind.

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Im Rahmen dieses Seminars setzen sich die Studierenden aus literaturwissenschaftlicher Perspektive mit Arjounis Poetik, Gattungstraditionen und intertextuellen Vorbildern sowie zentralen, in seine Werke einfließenden Diskursen auseinander. Ebenso sollen unterschiedliche intermediale Adaptionen (Hörspiele, Illustrationen, Verfilmungen) von Arjounis Texten betrachtet werden, sodass sich ein breites Spektrum für Seminardiskussionen wie auch Abschlussarbeiten aufspannen lässt. Eine Auswahl der besten Abschlussarbeiten und Studienleistungen soll darüberhinaus in einem geplanten Sammelnband zum Werk Jakob Arjounis publiziert werden. Auf diesem Wege können Studierende erste Erfahrung mit der Präsentation und Veröffentlichung wissenschaftlicher Beiträge sammeln. Genaueres hierzu wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben.

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 29.01.2020) - 2513.U1.24 (Z 32)
  • Donnerstag, 16:30 - 18:00 (Einzeltermin, 09.01.2020 - 09.01.2020) - 2421.04.61 (Z20)

BFM 2b: Mit den Augen des Anderen. Deutsch-Italienische Fremdwahrnehmung

Sich mit den Augen des Anderen zu sehen, bedeutet immer auch, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Identität und Alterität bedingen sich gegenseitig. Das Bild, das wir vom Anderen haben, soll hier in deutsch-italienischer Perspektive untersucht werden. Dabei werden wir danach fragen, welche Tendenzen und Entwicklungen in der gegenseitigen Wahrnehmung ab dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein zu verzeichnen sind und inwiefern solche Zuschreibungen auf die jeweils gespiegelte Kultur zurückwirken. Was sind die gängigen Stereotype und Nationenbilder und wie können diese – zum Beispiel in der Literatur – verfestigt oder im Gegenteil dekonstruiert werden? Neben literarischen Texten sollen Beispiele aus Publizistik und visuellen Medien im Seminar besprochen werden.

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Wir lesen unter anderem Auszüge aus:

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Aurelio de’ Giorgi Bertola: Viaggio sul Reno e nei suoi contorni (1795; dt. Malerische Rhein-Reise von Speyer bis Düsseldorf , 1796)

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Goethe: Italienische Reise; Römische Elegien

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Thomas Mann: Der Tod in Venedig

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Primo Levi: Se questo è un uomo (1947; dt. Ist das ein Mensch?, 1961)

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Rolf Dieter Brinkmann: Rom Blicke

  • Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 14.10.2019 - 27.01.2020) - 2421.03.26

BVM 2b/BBM 2d: Nachtgedanken und Wintermärchen. Heinrich Heines Deutschlandbild (Blockseminar)

Das Seminar findet als Blockseminar zum Teil auch im Heinrich-Heine-Institut statt.

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„Im traurigen Monath November war’s, / Die Tage wurden trüber, / Der Wind riß von den Bäumen das Laub, / Da reist‘ ich nach Deutschland hinüber.“ Mit dieser Strophe leitet Heinrich Heine vor genau 175 Jahren sein berühmtes Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“ ein. Begeistert von der Julirevolution ist der Dichter dreizehn Jahre zuvor, im Mai 1831, nach Paris gegangen und hat sich mit seinen vielfältigen Publikationen einen Namen als engagierter Mittler zwischen Deutschland und Frankreich gemacht. Die Wiederbegegnung mit der Heimat nach so langer Zeit führt zur intensiven Auseinandersetzung mit deutscher Mentalität, deutscher Mythologie, deutscher Ideologie ebenso wie mit der aktuellen preußischen Politik. So entsteht ein äußerst politisches Werk in Versen voller Komik und Satire, das bis heute beeindruckt und immer noch aufgeführt wird, denn es zeugt von erstaunlicher Aktualität. Diesem Deutschlandbild gilt es nachzuspüren und zu analysieren, wie es Heines Schreibstil gelingt, sein Publikum zugleich kritisch aufzuklären und witzig zu unterhalten. Der Autor selbst preist sein Buch „Deutschland. Ein Wintermärchen“ als „ein höchst humoristisches Reiseepos“ an.

  • Freitag, 15:00 - 18:00 (Einzeltermin, 08.11.2019 - 08.11.2019) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Freitag, 15:00 - 18:00 (Einzeltermin, 15.11.2019 - 15.11.2019) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 22.11.2019 - 22.11.2019) - 2421.00.90 (Z 23)
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 23.11.2019 - 23.11.2019) - 2421.00.94 (Z64)
  • Samstag, 10:00 - 13:00 (Einzeltermin, 07.12.2019 - 07.12.2019)

Bewerben in englischsprachigen Ländern

Bewerben in englischsprachigen Ländern

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Internationale Berufserfahrungen sind in Zeiten zunehmender Globalisierung und Internationalisierung für eine langfristige Karriereentwicklung heutzutage nahezu unabdingbar. Damit einher geht die Erfordernis englischsprachiger Kommunikation auf fast muttersprachlichem Niveau. Englisch sehr gut zu beherrschen, ist eine Sache – sich erfolgreich auf Englisch zu bewerben, eine ganz andere. Bewerbungsunterlagen im angloamerikanischen Stil weichen nämlich inhaltlich, formal und stilistisch stark von deutschen Formaten ab.

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Im Workshop erhalten Sie zunächst theoretische Informationen zur Bewerbung in einem englischsprachigen Land. Anschließend werden die Kernelemente der schriftlichen englischsprachigen Bewerbung praxisnah besprochen und trainiert und Interviewübungen durchgeführt.

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Der Workshop umfasst eine Präsenzphase von 15 SWS und wird mit 1 Credit Point bewertet.

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Umrahmt wird der Workshop durch das in ILIAS verfügbare eLearning Angebot „How to write an English CV” des Career Service.

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Die Angebote richten sich vorrangig an Studierende, die in einem englischsprachigen Land ein Praktikum absolvieren oder (auch später) arbeiten möchten. Willkommen sind aber auch Studierende, die in einem Unternehmen mit englischer Unternehmenssprache tätig sind oder Studierende, die sich auf Englisch um ein Stipendium oder Ähnliches bewerben möchten.

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Ein gemeinsames Angebot mit dem Sprachenzentrum (SPZ)

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Achtung: Für den Workshop stehen nur begrenzte Teilnahmeplätze zur Verfügung. Das eLearning Angebot steht unbegrenzt zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über HIS LSF – ein Anmeldung über den Career Service ist nicht möglich.

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Datum: Wird in Kürze bekannt gegeben.

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Uhrzeit: Wird in Kürze bekannt gegeben.

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Ort: Wird in Kürze bekannt gegeben.

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    Bildung und Architektur Teil 2

     

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    Bildung und Architektur

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    „Ein Kind hat drei Lehrer. Der erste Lehrer sind die anderen Kinder. Der zweite Lehrer ist der Lehrer. Der dritte Lehrer ist der Raum." – So formuliert ein schwedisches Sprichwort kurz und bündig eine heute oft in Vergessenheit geratene pädagogische Weisheit. Die Betonung der räumlichen Voraussetzungen für konstruktive Lernerfahrungen wird jedenfalls in vielen Bildungseinrichtungen sträflich vernachlässigt. Das gilt für viele Schulen und ebenso für die meisten Hochschulen. Als Gegenmodell zur standardisierten Präsenz-Vorlesung fordern viele Hochschuldidaktiker schon lange die Nutzung von eLearning-Formaten. Dabei wird gerne übersehen, dass individuelles Lernen nicht gleichbedeutend mit einsamem Lernen sein muss. Gerade dort, wo heute in der Welt der Start-Ups neue Ideen, neue Konzepte entwickelt werden, sind in den letzten Jahren Co-Working-Spaces wie Pilze aus dem Boden geschossen - auch in Düsseldorf: „Spaces”, „Startplatz”, „Gewächshaus”, „Factory Campus” und andere. Das Geheimnis ist eben gerade die Verbindung von individuellem Arbeiten mit der Möglichkeit des informellen Austauschs mit anderen. – Innovative deutsche Schulen und Hochschulen bieten in Fluren, in Treppenhäusern oder Eingangshallen einladende Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten. Zeitgemäße Bildung ist eben nicht nur eine Frage der Server-Architektur – sondern vor allem auch der Innenarchitektur. Der Kurs will mit grundlegenden Aspekten zu Gegenwart und Zukunft der Bildungsarchitektur vertraut machen und dazu auch Exkursionen anbieten. Vielleicht können ja am Ende Empfehlungen in Richtung „Campus beautiful” (https://www.campusbeautiful.de/) stehen …

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    • Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 17.10.2019 - 30.01.2020)

    Blockseminar, Dr. Christine Richter-Nilsson: Culture / Race / Gender in Translation: Literary, Post-colonial and Feminist Approaches (verschoben auf Anfang April: vgl. SoSe 2020))

    This introductory course reviews some of the major theories of translation and ”Central Issues” within the field of translation studies. This involves the critical examination of normative terms, such as ”literal” versus ”literary”, ”foreignizing” vs. ”Germanization”, ”Muttersprache” vs. ”Weltliteratur” and hierarchical categories, such as ”original” versus ”translation”. We will debate the idea of translation as a creative rewriting of a ”draft”, the ”task of the translator”, the concept of translation as critique and the writer as translator. We examine post-colonial theories on translation and look at challenges of translating cultural, multilingualism, and Race. Special focus will be given to gender in translation and how feminist and LGBT approaches inform or should inform our translation practice.

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    The class will be conducted in English. However, some texts can be additionally read in the German original. Each student will give a short group presentation on one of the assigned texts and deliver the major theses to be discussed in class (Thesenpaper / PowerPoint). Group exercises entail the analysis of historical and contemporary translations. The individual final paper requires the examination and exemplification of selected theories.

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    Kontakt: c.nilsson@berlin.bard.edu

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    • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 11.01.2020 - 11.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)
    • Sonntag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 12.01.2020 - 12.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)
    • Freitag, 10:00 - 14:00 (Einzeltermin, 10.01.2020 - 10.01.2020) - 2453.01.81
    • Freitag, 14:00 - 18:00 (Einzeltermin, 10.01.2020 - 10.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)
    • Sonntag, 09:00 - 10:00 (Einzeltermin, 12.01.2020 - 12.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)

    Den Berufseinstieg in Deutschland meistern - Eine Veranstaltung speziell für internationale Studierende der HHU

    Den Berufseinstieg in Deutschland meistern

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    Eine Veranstaltung speziell für internationale Studierende der HHU

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    Sie sind internationale*r Studierende*r an der HHU und überlegen nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten? Dann haben Sie sich vielleicht auch schon einmal folgende Fragen gestellt:

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    Was braucht es, um den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt erfolgreich zu meistern? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Welche Dokumente umfassen Bewerbungsunterlagen in Deutschland und wie sind diese gestaltet? Welche rechtlichen Aspekte muss ich beachten und woher weiß ich überhaupt wo Stellen frei sind?

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    In dieser Veranstaltung, speziell für internationale Studierende der HHU, werden diese und weitere Fragen beantwortet. Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt wie Sie Ihren erfolgreichen Berufseinstieg in Deutschland bereits während des Studiums vorbereiten können.

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    Datum: 15. Januar 2020

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    Uhrzeit: 10:00 – 14:00 Uhr

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    Ort: Gebäude 21.02 (SSC) Raum 21

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    • Mittwoch, 10:00 - 14:00 (Einzeltermin, 15.01.2020 - 15.01.2020)

    Deutsch für Bewerbung und Beruf B2/C1

    Der Kurs besteht aus der sprachlichen Vorbereitung der Studierenden auf eine Bewerbung. Es ist ein Projekt im Rahmen des Moduls der Studierendenakademie "fit4career" in Zusammenarbeit mit dem International Office, Programm "uni2job". Dieses Programm fördert die Chancen von internationalen Studierenden auf einen Berufseinstieg in Deutschland nach Abschluss ihres Studiums an der HHU.

    • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 15.10.2019 - 31.01.2020) - 2421.01.81 (Z20)

    Europa provinzialisieren: Filme über die Verbindungen Deutschland–Kamerun (virtuelles Tandemseminar mit der Université de Dschang, Kamerun)

    Im Zuge der Debatten um die Ausrichtung des Humboldtforums in Berlin sind die kolonialen Verbindungen zwischen dem globalen Norden und afrikanischen Ländern wieder in den Fokus politischen Denkens geraten. Spätestens seit dem Kassenerfolg von BLACK PANTHER hat auch die Rede vom Afrofuturismus Konjunktur. Vor diesem Hintergrund ist das Seminar inspiriert von einer Podiumsdiskussion im ›Forum Expanded‹ der Berlinale 2018: Die südafrikanischen Filmemacher_innen des Films FILM FESTIVAL FILM Mpumelelo Mcata, Perivi Katjavivi kritisierten dort vehement die »Wakandafication« afrikanischer Emanzipationsbestrebungen. Gemeint ist damit u.a, dass nach wie vor westliches Fortschrittsdenken und abendländische Formen der Kritik die (häufig auch gut meinte) Auseinandersetzung mit afrikanischer (Film-)Kultur prägen: ›Afrikanische‹ Filme müssten bestimmten westlichen postkolonialen Stereotypen folgen und deutsche postkoloniale Denker_innen blieben in ihren eilig angestrengten Vorhaben, Theater-, Film- und Ausstellungsräume zu dekolonisieren, meist unter sich.

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    Das Seminar ist der Versuch, dieser ›Wakandafication‹ etwas entgegenzusetzen. Unter dem Motto von Dipesh Chakrabarty »Europa provinzialisieren« haben die einzelnen Veranstaltungen zum Ziel, die eigenen westlichen Sichtweisen zu relativieren. Es wird darum gehen, im virtuellen Dialog mit kamerunischen Studierenden der Université de Dschang Filmerfahrungen und –analysen zu teilen und kritisch zu diskutieren. Gegenstand des Seminars sind Filme, die sich auf die Verbindungen zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern konzentrieren.

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    Sie sind unter einer der folgenden Maßgaben ausgewählt:

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    • Sie geben Auskunft über zeitgenössische Afrika- bzw. Kamerunbilder
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    • Sie zeigen ein ambivalentes Bild der Verbindungen Deutschland-Kamerun
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    • Sie erscheinen, obwohl aus postkolonialer Perspektive gedreht, aus kamerunischer Sicht problematisch
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    • Sie erscheinen aus westlicher Perspektive ästhetisch besonders avanciert
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    • Sie erscheinen aus westlicher Perspektive problematisch
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    Diese und andere Setzungen sollen im Seminar vertieft diskutiert werden. Dafür ist eine virtuelle Plattform eingerichtet. Ferner werden Studierendentandems zum Austausch gebildet.

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    Ein Screening des Films FILM FESTIVAL FILM inklusive Diskussion mit einem oder beiden Regisseur_innen (Mpumelelo Mcata, Perivi Katjavivi) ist als Abendveranstaltung geplant.

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    Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Tandembildung auf 20 Personen begrenzt. Aufgrund der Fokussierung auf Diskussionen ist das Seminar mit einer Anwesenheitspflicht versehen.

    • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 31.01.2020) - 2302.U1.22 (Z 24)

    Food Studies

    HINWEIS: DAS SEMINAR IST VOLL! SEHEN SIE BITTE VORERST VON WEITEREN ANFRAGEN AB. 

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    Die Food Studies sind ein relativ junges, internationales und interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit den Beziehungen zwischen Essen, Kultur und Gesellschaft im weitesten Sinne auseinandersetzt. Daran geknüpft sind u.a. politische Perspektiven: Food Studies untersuchen etwa, wie durch Essen Identitäten konstruiert werden, aber auch wie Staaten Nahrung und den Zugang zu ihr durch Regulierungen, Gesetze und Ernährungsprogramme gestalten und kontrollieren.

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    Im Seminar werden wir einen Überblick über das Forschungsfeld der Food Studies mit seinen zahlreichen Fragestellungen gewinnen. Im Mittelpunkt sollen aber die Verknüpfungen des Essens mit dem Medialen stehen. Auf der einen Seite bedeutet dies, Repräsentationen des Essens in Literatur, Fotografie, Fernsehen, Film und aktuellen Foodporn-Formaten nachzuspüren. Auf der anderen Seite heißt dies vor allem aber auch, Essen nicht nur als Zufuhr von Nährstoffen, sondern als genuine ästhetische Ausdrucksform zu verstehen. Aus medientheoretischer Perspektive lässt sich hier in mehrfacher Weise anschließen: Wie werden etwa Stoffe durch Kulturtechniken in Speisen und damit in Träger kultureller Bedeutung transformiert? Wie fungieren diese Speisen wiederum selbst als Medien, indem sie sich in kulturelle Referenzsysteme integrieren oder diese gar erst hervorbringen?

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    WICHTIG: Es besteht Anwesenheitspflicht in der ersten Sitzung. Bei unentschuldigtem Fehlen verlieren Sie den Anspruch auf die Teilnahme am Seminar.

    • Montag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 07.10.2019 - 31.01.2020) - 2303.01.22 (Z81)

    Geschichte der Weltbevölkerung - The History of World Population 17.11

    Um 1800 lebten ca. 1 Milliarde Menschen auf der Erde, bis heute ist diese Zahl auf über 7 Milliarden gestiegen und wird sich nach zahlreichen Prognosen im Verlauf des 21. Jahrhunderts auf 10 Milliarden oder mehr erhöhen. Dieses rasche Wachstum der Weltbevölkerung schürt weitreichende Ängste und gilt mittlerweile als eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Diese Bedenken sind allerdings keineswegs neu. Bereits um 1800 warnte der Engländer Thomas Malthus vor “Überbevölkerung” und ihren Folgen. Seine Prognosen erfüllten sich allerdings nicht, zumindest nicht für Europa und Nordamerika. Besonders in Europa wird eine „Überalterung“ mit anschließendem Bevölkerungsrückgang diskutiert. Dagegen verläuft das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern nahezu ungebremst. Das Seminar beschäftigt sich deshalb sowohl mit dem Wandel der Bevölkerungstheorie als auch mit den Ursachen der Bevölkerungsbewegungen während der letzten 200 Jahre. Im Spannungsfeld der unterschiedlichen Entwicklungen in den Industrienationen und den sog. “less developed countries” sollen dabei Veränderungen von Geburtlichkeit und Sterblichkeit, im Heiratsverhalten sowie die Folgen von Wanderungsbewegungen analysiert und wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Zusammenhänge herausgearbeitet werden.

    • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 31.01.2020) - 2332.U1.21

    Global Fitness – interkulturelle Handlungskompetenz (AFW20 IO6)

    • 10:00 - 18:00 (Blockveranstaltung + Sa und So, 02.11.2019 - 03.11.2019)
    • Sonntag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 17.11.2019 - 17.11.2019)

    Identität, Konflikt und Demokratie

    Demokratien sind Konfliktgesellschaften. Nichtsdestotrotz ist ihre politische Integration auf einen (minimalen) Konsens angewiesen, der sich in so etwas wie einer kollektiven Identität äußert. Worin eine solche Identität bestehen und wie diese (re)produziert werden kann, ist sowohl in der öffentlichen Debatte als auch in der politischen Theorie höchst umstritten. Braucht Demokratie die geteilte Fiktion einer kulturellen Nation? Reicht eine Bindung an universalistische Werte der Freiheit und Gleichheit nicht aus, um gesellschaftliche Solidarität und politische Integration zu stiften? Zehren politische Konflikte von gesellschaftlicher Solidarität oder können von ihnen ganz eigene Bindungskräfte ausgehen? In dem Seminar werden wir politische Theorien besprechen, die unterschiedliche Perspektiven auf diese und ähnliche Frage entwickeln (u.a. liberaler Nationalismus, Verfassungspatriotismus, agonale Demokratie, deliberative Demokratie). Dabei werden wir diese politischen Theorien vor allem sozialwissenschaftlich diskutieren und danach fragen, welche Mechanismen der politischen Integration von ihnen angenommen werden.


      Interkulturelle Kommunikation

      Das Aufbauseminar beleuchtet die verschiedenen Aspekte von Interkultureller Kommunikation. Es wird Wissen über die unterschiedlichen Kulturkreise, über Stereotypen und Vorurteile vermittelt, aber auch auf Grundlagen von Kommunikation sowie Eigen- und  Fremdwahrnehmung eingegangen. In der heutigen Zeit, wo die Welt immer schneller zusammenwächst, wir durch die verschiedensten Länder reisen, in internationalen Firmen arbeiten und in Gesellschaften leben, wo ein Ausländeranteil von über 20 Prozent nicht ungewöhnlich ist, ist es sinnvoll, sich in internationalen Kommunikations- und Umgangsformen zu üben. Vieles fällt in der Kommunikation zwischen Menschen verschiedener Kulturkreise leichter, wenn man ein Grundwissen über deren Zusammenhänge und Unterschiede hat. Kann man sich selbst mit seinem eigenen Kulturrucksack einordnen, das Gegenüber trotz der Andersartigkeit akzeptieren und Handlungsstrategien daraus ableiten, ist ein großer Schritt zu Interkultureller Kompetenz getan. Dies wird in dem Aufbauseminar in Theorie und Praxis vermittelt.

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      • Freitag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 06.12.2019 - 06.12.2019) - 2513.U1.32 (Z 16)
      • Freitag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 13.12.2019 - 13.12.2019) - 2421.00.90 (Z 23)
      • Freitag, 09:30 - 18:00 (Einzeltermin, 20.12.2019 - 20.12.2019) - 2421.00.90 (Z 23)

      Interkulturelle Kompetenz – kritisch-konstruktiver Umgang mit kultureller Vielfalt in Studium und Beruf (AFW20 IO3)

      • 10:00 - 18:00 (Blockveranstaltung + Sa und So, 09.11.2019 - 10.11.2019) - 2421.03.86 (Z34)
      • Sonntag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 17.11.2019 - 17.11.2019) - 2421.03.86 (Z34)

      Interkulturelle Kompetenz im Kontext der Globalisierung (Sonja Esters und Manon Diederich)

      Durch die zunehmende Globalisierung wird die Welt kleiner, aber die Menschen, die in ihr leben entfernen sich immer mehr voneinander.

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      Benjamin Stramke

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      Stimmt es, dass Globalisierung Menschen voneinander entfernt? Wenn ja, wie können wir diesem Prozess begegnen und ihm etwas entgegensetzen? In dieser Lehrveranstaltung widmen wir uns genau diesen Fragen und beschäftigen uns mit dem Phänomen der Interkulturalität als wesentliche Kompetenz in der Medien- und Kulturwissenschaft. Dabei befassen wir uns u.a. mit theoretischen Konzepten, Perspektiven und Ansätzen, sowie ihrem medialen Anwendungsbezug. Die Vermittlung von Grundlagen interkultureller Kompetenz, aufbauend auf den Erfahrungen der Studierenden, bildet einen weiteren Schwerpunkt des Seminars. So sollen methodisch interaktiv Kommunikationsstrukturen reflektiert und konstruktive Handlungsstrategien für den persönlichen und beruflichen Lebensalltag erarbeitet werden.

      • Freitag, 10:30 - 12:00 (Einzeltermin, 18.10.2019 - 18.10.2019) - 2421.03.82 (Z30)
      • Samstag, 10:00 - 16:00 (Einzeltermin, 07.12.2019 - 07.12.2019) - 2421.01.82 (Z30)
      • Sonntag, 10:00 - 15:00 (Einzeltermin, 08.12.2019 - 08.12.2019) - 2421.01.82 (Z30)
      • Samstag, 10:00 - 16:00 (Einzeltermin, 11.01.2020 - 11.01.2020) - 2421.01.82 (Z30)
      • Sonntag, 10:00 - 15:00 (Einzeltermin, 12.01.2020 - 12.01.2020) - 2421.01.82 (Z30)

      Interkulturelle Kompetenzen erwerben (AFW20 IO1)

      • 10:00 - 18:00 (Blockveranstaltung + Sa und So, 01.11.2019 - 03.11.2019) - 2513.U1.24 (Z 32)

      Interkulturelle Kompetenzen und Grundlagen in Arabisch für Mediziner - Wahlfach Q1/Q2

      Gebäude: Medizinisches Forschungszentrum 2, 1. Etage links Gruppenraum

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      Einführungsveranstaltung: 16.10.2019

      • Mittwoch, 17:00 - 19:00 (wöchentlich, 16.10.2019 - 05.02.2020)

      Interkulturelles Projektmanagement (AFW20 IO5)

      • 10:00 - 18:00 (Blockveranstaltung, 17.02.2020 - 18.02.2020) - 2421.U1.84 (Z26)
      • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 28.02.2020 - 28.02.2020) - 2421.U1.84 (Z26)

      Investigation und Verbrechen in medialen Repräsentationen

      Kriminalerzählungen finden sich zu unterschiedlichsten Zeiten und in verschiedenen Medien, in fiktionalen und dokumentarischen Kontexten – von Sherlock Homes bis CSI, vom Film Noir zur Netflix-Serie, vom Tatort zum True-Crime-Podcast. Wiederkehrende Thematik ist dabei nicht nur das Verbrechen zwischen anthropologischer Konstante und kultureller Spezifik, sondern auch Fragen nach Evidenz und Glaubwürdigkeit.

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      Um die unterschiedlichen Facetten solcher Repräsentationen auszuloten werden wir uns Fallbeispielen in medien- und kulturspezifischer Perspektive nähern, die Darstellungen von Verbrechen und Ermittlungen sollen u.a. auf Konzepte von Devianz, Ermittlungstechniken und Beweiskraft hin untersucht werden. Dabei sollen auch die in den Gegenständen angelegten Verhältnisse von race und gender kritisch reflektiert werden.

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      • Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 07.10.2019 - 31.01.2020) - 2303.01.22 (Z81)

      Kriminalität von "Ausländern" in Japan – kritische Betrachtungen zur gesellschaftlichen Konstruktion des „ausländischen Intensivtäters“

      Spätestens seit der so genannten „Flüchtlingskrise”, die im Jahr 2015 ihren Anfang nahm, sind die deutschen Medien sowie einige (neu) etablierte Parteien mit der scheinbar dringlichen Frage beschäftigt, inwiefern der starke Zustrom an Zuwanderern mit einem Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung verbunden ist. Der (vermeintlichen) Feststellung, dass Zuwanderer überproportional kriminell seien, folgen Fragen, ob Flüchtlinge wirklich häufiger kriminell werden als Deutsche, ob sie gar gefährlicher sind, und inwiefern ihre Herkunftskultur sie für Kriminalität prädestiniert. Antworten auf diese Fragen bleiben uneindeutig. Während viele, auch auf politischer Ebene, Ängste vor kriminellen Zuwanderern schüren, warnen andere vor einer Überdramatisierung der Problematik. Ungeachtet der Antworten, die sich im Diskurs entwickeln, bleibt jedoch eines festzustellen: Es herrscht die grundsätzliche Unterstellung, Ausländer würden häufiger auffällig; das Gegenteil muss mühsam belegt werden; selbst triftige  Gegenargumente– z.B. aus Statistiken des BKA – tragen nur äußerst zögerlich zur Dekonstruktion des Nexus „Ausländer = kriminell” bei.

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      Die Situation in Japan ist ähnlich. Auch hier wird die nicht-japanische Bevölkerung in den Medien und auf politischer Ebene als massives Sicherheitsproblem konstruiert und die Begrenzung der Zuwanderung wird häufig mit der Sorge vor einem Verfall der inneren Sicherheit gerechtfertigt. Aktuell finden antikoreanische und antichinesische Bewegungen (wieder) vermehrt Zulauf, was sich offen in hate speech sowie zunehemen im Internet und zum Beispiel auf Twitter in Hashtags wie #Zainichi no hanzai oder #zainichi no chon zeigt.

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      In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit diesem „Problemfeld” und versuchen, die in den Medien (und anderen Diskursen) propagierte Annahme, Ausländer seien für Kriminalität prädestiniert, zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Dazu werden wir uns der Problematik aus verschiedenen Perspektiven nähern und uns neben Kriminalität zum Beispiel mit Rechtextremismus, Einwanderung und Minderheiten beschäftigen.

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      • Montag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 07.10.2019 - 31.01.2020) - 2303.01.43 (Z 44)

      Kunstgeschichte International

      • Dienstag, 12:30 - 16:00 (Einzeltermin, 08.10.2019 - 08.10.2019) - 2303.01.41 (Z 34)
      • Dienstag, 13:00 - 16:00 (Einzeltermin, 22.10.2019 - 22.10.2019)

      Kurs 11: Home is where the art is

      Kursleitung: Prof. Dr. Andrea von Hülsen-Esch, Romina Hammermann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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      Termine: an folgenden Terminen jeweils von 15.00 - 18.00 Uhr (Termine können noch abgestimmt werden): 30.10; 21.11.; 29.11.; 04.12.; 11.12.; 19.12.

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      Ort: Stadtmuseum Düsseldorf, Flüchtlingsunterkunft Düsseldorf

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      Wo fühlt ihr euch Zuhause? Ist es das Land oder der Ort wo ihr geboren wurdet, aufgewachsen seid oder grade lebt? Sind es eure Freunde und Familie, die euer Zuhause ausmachen oder was ganz Anderes? Für mich ist „Zuhause” an verschiedenen Orten, wo ich akzeptiert und beschützt werde und mich selbst wiederfinden kann.

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      In diesem Projekt wollen wir als Team Fragen, Probleme und Gefühle rund um das Thema „Zuhause” auf den Grund gehen. Da wir prozess- und produktbezogen arbeiten wollen, treffen wir uns im Stadtmuseum Düsseldorf. Hier überlegen wir uns kreative Workshops und verwandeln unsere gewonnenen Ideen in etwas Sichtbares. Dabei sind euch alle künstlerischen Mittel erlaubt! Die Ideen sollen nicht nur geplant und entwickelt werden, sondern auch mit Kids aus einer Flüchtlingsunterkunft getestet werden. Fragen werden so erneut aufgeworfen, Blickwinkel neu gesetzt und können Wegweiser fürs Leben werden.

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      Mit dem Projekt „Home is where the art is” lernt ihr ein wichtiges Thema kritisch zu hinterfragen und Einblicke in die pädagogische Vermittlungsarbeit. Hier wird die Eigenkreativität gefördert, neue Methoden der Gestaltung vermittelt und ein interkultureller Austausch mit (inter-) nationalen Teilnehmern zur Selbstreflexion und Fremdwahrnehmung ermöglicht.

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      angestrebtes Ergebnis:

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      - Mögliche neue und innovative Begleitprogramme für das Museum konzipieren

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      - Sensibilisieren für das Thema „Heimat und Migration”

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      - Teilnehmern eine Stimme geben

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      - Förderung der kreativen Eigenproduktivität

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      - Umweltbewusstsein stärken für die eigene Region

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      - Selbstreflexion und Stärkung des Selbstbewusstseins

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      - interkultureller Austausch zwischen verschiedenen Generationen und Fachbereichen

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      - Handwerkliche Fähigkeiten schulen und stärken

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      HINWEIS: Anmeldung bitte ausschließlich über das Kursportal der Wissensregion Düsseldorf unter https://www.wissensregion-duesseldorf.de/innovationssemester/ bis zum 21.09.2019


        Körper de/kolonisieren (Dr. Stefan Hölscher)

        „[A]s studies of contemporary neocolonialism as well as of its predecessors colonialism and postcolonialism reveal, the West, over the last five hundred years, has brought the whole human species into its hegemonic [...] model of being human.”

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         –Sylvia Wynter

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        In diesem Lektüreseminar soll untersucht werden, inwiefern die weltweite Ausbreitung und Installation dessen, was Sylvia Wynter Monohumanismus nennt, also einer in der Provinz von Europa entstandenen Form von Subjektivität, die Objektivität für sich beansprucht, und die Verwandlung des Planeten in einen Globus im Verlauf der sich über Jahrhunderte erstreckenden Kolonialgeschichte, deren Aufarbeitung in aller Konsequenz noch zu leisten ist, in erster Linie am Körper ansetzt. Indem die europäischen Kolonisatoren die Körper der Kolonisierten rassifizieren, verdinglichen, unterwerfen, disziplinieren und im Rahmen des transatlantischen Sklavenhandels schließlich teilweise auf reine Arbeitskraft reduzieren, löschen sie, lange vor der gegenwärtigen Rede von Globalisierung und der Transformation der Erde in ein Dorf, andere Existenzweisen aus und replizieren eine Weise des Menschseins, die alles andere als natürlich ist, sondern eine überaus gewaltsame Geschichte in sich trägt: Grada Kilomba hat aufgezeigt, dass die Knebelung von Sklaven, um sie am Sprechen zu hindern, an vielen Orten ein übliches Mittel war, um Körper vollends zu beherrschen.

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        Aníbal Quijano wiederum versteht unter der ‚Kolonialität der Macht‘ zuallererst eine Weise, Subjektivität zu kontrollieren, indem durch sie Körper in vielerlei Hinsicht entortet und aus ihrer spezifischen Situiertheit gerissen werden. So gesehen war das Ziel des Kolonialismus schon immer die Objektivierung von Subjektivität, also die Integration von Körpern in eine koloniale Matrix, die von Immanuel Wallerstein ‚Weltsystem‘ und heutzutage allzu oft Globalisierung genannt wird, obwohl es hierbei eigentlich um die planetarische Hegemonie des bürgerlichen Europa und die Durchsetzung einer nationalstaatlich organisierten kapitalistischen Ordnung geht. Kolonisiert werden mit Körpern so auch Perspektiven, Produktionsweisen sowie Arten und Weisen menschlicher Welterfahrung.

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        Um dieser Problematik nachzugehen, werden ausgewählte Texte von Susan Arndt, bell hooks, Eduardo Viveiros de Castro, Aimé Césaire, Enrique Dussel, Richard Dyer, Frantz Fanon, Stuart Hall, Grada Kilomba, Achille Mbembe, Walter D. Mignolo, Bénédicte Savoy und Sylvia Wynter gelesen und gemeinsam besprochen werden. Die Veranstaltung findet in einem dreitägigen Block statt: Zum Abschluss jeden Tages werden wir jeweils Material aus den Bereichen Bildende Kunst, Film, Performance Art, Tanz, Theater und Videokunst sichten und anhand dessen über die Möglichkeit künstlerischer Praktiken diskutieren, Körper zu de/kolonisieren. 

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        Alle für das Seminar benötigten Materialien befinden sich in einer Dropbox: Registrierte erhalten im Vorfeld einen Link und bekommen ein Referat zugewiesen. Zu diesem Zweck wird unbedingt um eine Anmeldung per Mail an stefan.hoelscher1@web.de bis spätestens zum 1.11.2019 gebeten.

        • Freitag, 10:30 - 20:00 (Einzeltermin, 17.01.2020 - 17.01.2020) - 2541.00.61
        • Samstag, 10:30 - 20:00 (Einzeltermin, 18.01.2020 - 18.01.2020) - 2421.01.82 (Z30)
        • Sonntag, 10:30 - 20:00 (Einzeltermin, 19.01.2020 - 19.01.2020) - 2421.01.82 (Z30)

        Mediale Repräsentationen von Körpern in Japan

        Ausgehend von der Annahme, dass Körper weniger "naturgegeben" als kulturell konstruiert sind, werden wir uns im Seminar mit kulturwissenschaftlichen Konzepten von Körpern und Körperlichkeit beschäftigen. Auf dieser Grundlage werden wir literarische und filmische  Repräsentationen von Körpern und Körperlichkeit in Japan untersuchen.

        • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 29.01.2020) - 2332.U1.42

        Medizinische Versorgung von geflüchteten Menschen

        Das Wahlfach ermöglicht den Studierenden über die betreute praktische Zusammenarbeit mit Geflüchteten einen Einblick in das deutsche Gesundheitssystem. Es ist in drei Phasen (ca. 28 UE) gegliedert:

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        1. Vorbereitende Seminare (10 UE)

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        Die Seminare sind aufeinander abgestimmt und dienen als Vorbereitung auf die Begegnung und die Zusammenarbeit mit Menschen unterschiedlicher Herkunft.

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        Dabei werden u.a. folgende Themen besprochen: Ablauf des Wahlfachs, Medizinische Versorgung nach dem AsylblG, Interkulturelle Kompetenz im medizinischen Kontext, Grundlagen zum Asylverfahren, Rahmenbedingungen für Aufnahme, Unterbringung, soziale Versorgung und Integration von Asylsuchenden und Flüchtlingen in NRW

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        2. Drei Patientenbegleitungen (insg. 15 UE)
        In der zweiten Phase übersetzen die Studierenden bei Arztterminen von Bewohnern der Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünfte (Sprachkenntnisse werden vorausgesetzt, s.u.). Die Studierenden haben dabei die Möglichkeit, gemeinsam mit Medizinstudierenden die medizinische Versorgung der Flüchtlinge in der Realität zu erleben und erleichtern den Flüchtlingen zugleich mit ihrer Unterstützung den Zugang zum deutschen Gesundheitssystem.

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        3. Reflexionsseminar (3 UE)
        In der Nachbereitungsphase werden die drei Patientenbegleitungen aufgegriffen und im persönlichen Gespräch mit ÄrztInnen oder PsychologInnen reflektiert und aufgearbeitet. In diesen Reflexionsseminaren werden die schriftlichen Prozessberichte als Gesprächsgrundlage verwendet.

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        AG Flüchtlingshilfe, Fachschaft Medizin Düsseldorf

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        Projekt.fluechtlingshilfe@fsmed.de

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        http://fsmed.de/ag-fluechtlingshilfe/

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        Ansprechpartner:
        AG Flüchtlingshilfe, Fachschaft Medizin Düsseldorf, lehre@medidus.de

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        Institut/Klinik:
        Centre for Health and Society (chs), Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (IASUM), Thomas.Muth@hhu.de

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        Dozierende: Muth, Wilm, Joksimovic, Targas

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        • Mittwoch, 13:00 - 15:00 (Einzeltermin, 16.10.2019 - 16.10.2019)

        Medizinische Versorgung von geflüchteten Menschen - Wahlfach Q1/Q2

        O.A.S.E.

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        3 Patientenbegleitungen nach Absprache

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        1 Reflexionsseminar im Semester (Termin wird individuell vereinbart)

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        Einführung: 16.10.2019, 13:00 Uhr c.t. - 15:00 Uhr

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        Ansprechpartner: AG Flüchtlingshilfe, Fachschaft Medizin Düsseldorf lehre@medicus.de

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        Die genauen Termine und Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte der Übersicht, die die Medizinische Flüchtlingshilfe erstellt hat.

        • Mittwoch, 13:00 - 15:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 13.11.2019) - 1711.00.23

        Migration im italienischen und französischen Kino

        Indem Filme mittels ihrer spezifischen Ästhetik und Poetik gesellschaftliche Entwicklungen spiegeln und hinterfragen, tragen sie zur Aushandlung des kollektiven Gedächtnisses und somit von kultureller Identität bei. Im Hinblick auf die Aspekte Emigration und Immigration soll der Wandel in der Wahrnehmung des Eigenen und des Fremden untersucht werden. Neben der Einführung in die Techniken der Filmanalyse und in transkulturellen Paradigmen werden die folgenden Fallbeispiele im Hinblick auf transkulturelle Fragestellungen diskutiert: Frankreich: Philippe Lioret: Welcome (2009), Abdellatif Kechiche: L’esquive (2003), Philippe de Chauveron: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu? (2014), Qu’est-ce qu’on a encore fait au Bon Dieu? (2019); Italien: Francesco Rosi: I magliari (1959). Gianni Amelio: Lamerica (1994), Giuseppe Tornatore: La sconosciuta (2006), Emanuele Crialese: Terraferma (2011).

        • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 30.01.2020) - 2621.01.34 (Z 8)

        Migration und Gesellschaft

        Ziel des Seminars ist es, Fragen und Begriffe zu diskutieren, die zentral sind für wissenschaftliche und öffentliche Diskussionen rund um Migrationsbewegungen: Aus welchen Gründen migrieren Menschen? Können Staaten Migration kontrollieren? Wie reagieren Staaten und lokale Ankunftskontexte auf Migration? Welche unterschiedlichen Begriffe und Ansätze im Bereich „Integration“ gibt es und wodurch unterscheiden sie sich? Welche Rolle spielen Rassismus und Diskriminierung? Diesen und anderen Fragen wird im Rahmen dieses Seminars nachgegangen. Dabei setzen wir uns mit einer Bandbreite an wissenschaftlichen Ansätzen und aktuellen Entwicklungen auseinander.

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        • Samstag, 12:00 - 14:00 (Einzeltermin, 12.10.2019 - 12.10.2019) - 2522.U1.52 (Z 48)
        • 12:00 - 16:00 (Blockveranstaltung + Sa, 29.11.2019 - 30.11.2019) - 2502.00.36 (Z37)
        • 12:00 - 16:00 (Blockveranstaltung + Sa, 13.12.2019 - 14.12.2019) - 2502.00.36 (Z37)
        • 12:00 - 16:00 (Blockveranstaltung + Sa, 10.01.2020 - 11.01.2020) - 2502.00.36 (Z37)
        • Freitag, 16:00 - 17:30 (Einzeltermin, 13.12.2019 - 13.12.2019) - 2502.00.36 (Z37)
        • Freitag, 10:00 - 12:00 (Einzeltermin, 10.01.2020 - 10.01.2020) - 2421.03.82 (Z30)

        Of Religions and Nations (engl.)

         

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        • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 30.01.2020) - HS Ulenbergstrasse

        Orientierungstutorium/Tutorium für internationale Studierende

        Das Tutorium richtet sich an alle Studierende der Romanistik und dient dazu, ihnen den Einstieg in den Hochschulalltag an der Universität zu erleichtern. Folgende Inhalte erwarten Sie:

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        • Stundenplangestaltung und Studienorganisation: Studienverlaufsplan, Modulhandbücher, Prüfungsordnung, Prüfungsformen usw.
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        • HHU-Portale: Studierendenportal, ILIAS, Uni-E-Mail, HIS LSF usw. 
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        • Lernen an der Uni: Bibliotheksnutzung, wissenschaftliches Arbeiten (Referat, Hausarbeit) usw.
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        • Ansprechpersonen im Institut: Individuelle Studienberatung, Fachschaft, Auslandsaufenthalte, Praktika usw.
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        • Anlaufstellen an der Uni: AStA, SSC, ZIM, Studierendenakademie, International Office usw.
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        Der Besuch der Veranstaltung wird dringend empfohlen, insbesondere für Erstemesterstudierende (BA + MA), aber auch Studierende aus höheren Semestern sind herzlich willkommen!
        Das Tutorium wird von zwei Masterstudierenden geleitet und bietet Raum für alle Fragen und Angelegenheiten, die Ihr Studium betreffen.

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        • Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 15.10.2019 - 28.01.2020) - 2491.01.11

        Postcolonial Masculinities and the Metropolis: Remodelling London as a Black City in Black British London Novels

        Ever since the founding of London in the middle of the first century AD, the city has been subject to migration from and into the world. It is thus not surprising that, as literary scholar Michael Perfect states, “London is one of the most diverse cities in the world and one of the most diverse cities in human history” (2014: 4). Yet, London’s history of mass migration is often mainly associated with the docking of the SS Empire Windrush in 1948, on board which 492 West Indian immigrants landed in London. The so-called Windrush generation shaped London’s cityscape significantly — a process that continues, especially in the 21st century as an age of globalisation, in which movement and migration across the world have become the order of the day.

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        Along with processes of mass migration often comes the fear of otherness and the foreign. With regard to processes of mass migration to the so called “mother country”, especially the fear of the black man, who allegedly threatens the civilised society, and white women in particular, becomes predominant.

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        In this seminar we will look at postcolonial Anglophone London novels and examine the different strategies that these novels employ to inscribe their set of male black characters into a hitherto predominantly white city. We will consider different countries of origin and analyse spatial representations of the metropolis and the role which the characters’ masculinity plays in the process of finding their place in London.

        • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 31.01.2020) - 2502.00.034 (Z37)

        Projektseminar Flucht, Asyl und Integration - Theorie und Praxis des Service Learning VI

        Seminarankündigung „Projektseminar Flucht, Asyl und Integration- Theorie und Praxis des Service-Learning VI”

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        Die Begriffe „Flüchtlingskrise, Flüchtlingsstrom und Flüchtlingswelle” sind längst von den Titelseiten der Printmedien verschwunden und nun Jahre nach der Ankunft und der Klärung des Bleiberechts der meisten Geflüchteten bestimmt die Ausgestaltung der Integration von Geflüchteten die politischen Agenden. Doch was bedeutet der umfassende Begriff Integration? Wie können die Geflüchteten in die Berufswelt und in das soziale System der Aufnahmegesellschaft integriert werden? Mit welchen Projekten kann der Weg der Geflüchteten in die neue Kultur und Gesellschaft begleitend unterstützt werden? Mit diesen Fragen werden sich die Studierenden des praxisorientierten Kurskonzepts „Service-Learning” über zwei Semester beschäftigen und bekommen die Möglichkeit eigene Projekte für und mit Geflüchteten zu entwickeln oder in bereits etablierten Projekten mitzuwirken. Die Projektphasen werden begleitet von inhaltlichen Sitzungen zu den Themen Fluchtursachen, Asylrecht, Migration und Integration. Das erlernte akademische Wissen soll während des Seminarverlaufs in die praktische Umsetzung von Projektideen einfließen. Die Kooperationspartner des Seminars, wie das Flüchtlingsbüro Düsseldorf, die Diakonie, die Flüchtlingsorganisation Stay, das Zakk und viele weitere werden den Kurs mit Gastvorträgen oder in Zusammenarbeit mit den Projektgruppen begleiten und die Brücke zwischen Universität und Zivilgesellschaft bilden.

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        Weitere Informationen und der Seminarplan sind auf der institutsinternen Homepage zu finden:

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        https://bildungsforschung.hhu.de/seminare/

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        • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 17.10.2019 - 30.01.2020) - 2801.00.Hörsaal Sport (Z96)

        Queering in der Populärkultur

        This course\noffers a theoretical introduction to queer studies and a chance to explore\ntransnational lesbian, gay, bisexual, transgender, and queer contribution to\nkey fields of popular culture including film, music, television, manga, video\ngame, cosplay, Eurovision, fashion, and pornography in contexts of Asia and\nEurope. Topics for detailed study will include cinematic homosexualities and their\nhistorical context; queer reading of manga; queer community in a cosplay zone; queer\nperspectives on video games; Asian lesbian representations in film; the\npleasures and problematics of camp; kawaii culture and queer femininity; transnational\nqueer politics and Eurovision; feminist and queer arguments on pornography. \n\nThis course\nwill investigate:\n\n

        1.     \nHow\npopular culture can reproduce or subvert social norms of gender and sexuality.
        2.     \nWhy\nthe field of popular culture is important for queer politics.\n\n
        3.     \nIn\nwhat sense these questions must be examined from transnational/cultural perspectives.\n\n

        This course requires students to make at least one presentation in\nEnglish in the class. Students with or without backgrounds in cultural studies\nor Japanese studies will be made equally welcome.\n\n 

        • Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 04.02.2020) - 2303.01.61 (Z 36)

        RK Begegnungen mit den Musik-, und Aufführungskulturen Asiens

        Wenn wir heute die Region Asien betrachten, so zeigt sich uns unter wirtschaftlichen und kulturellen Aspekten eine Region enormer Dynamik und Möglichkeiten.
        Während in Ballungsgebieten dieses Kulturraumes traditionelle Strukturen entweder völlig obsolet sind oder zumindest ‚aus allen Nähten’ bersten, verläuft in anderen, zumeist abseits der aktuellen ökonomischen Ströme gelegenen Gebieten, das Leben tendenziell noch in traditionellen Bahnen.

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        Uns soll daher insbesondere die Frage beschäftigen, ob und wenn ja wie, sich diese Dynamik auch auf die lokalen Musik- und Aufführungskünste überträgt. Kommt China als dem historisch für zahlreiche Kulturen Asiens maßgeblichen kulturellen Zentrum eine neue prägende Funktion zu?
        Oder auch, im Zuge der kulturellen Globalisierung, über die Gebiete Ostasiens hinaus? Hinweise zu dieser letzteren Annahme finden sich z.B. in den U.S.A., aber auch in Europa, in welche die Musikkulturen Ostasiens heute hineinwirken.
        Welche weiteren regionalen Machtzentren wirken in diese Entwicklungen hinein?

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        Traditionelle, zeremonielle, höfische, urbane und rurale Musik, populäre Musik, zeitgenössische Musik, die "Music in Everyday Life" (DeNora 2000) – über alle diese Facetten des Musiklebens und ihre Querbezüge zueinander soll, unter musikethnologischen Voraussetzungen,
        im Sinne von als "Prozess des Aushandelns von Bedeutungen" (Wimmer 2005) verstandener Phänomene diskutiert werden. Aspekte der Identitätsbildung vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Kontinuitäten und Wandlungen werden hierbei eine wichtige Rolle spielen.
        Die untersuchten Beispiele werden sich – ohne Anspruch auf regionale Gesamtdarstellungen – im Sinne eines sich verdichtenden Patchworks auf einzelne Bereiche der Musikkulturen Ost-, Süd-, Südost-, West- und Zentralasiens beziehen.

        • Mittwoch, 17:00 - 19:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 31.01.2020)

        Racial Melodrama 

        Als "black and white racial melodrama" hat die Filmwissenschaftlerin Linda Williams in ihrer Studie Playing the Race Card (2001) die wiederkehrenden Figurenkonstellationen und Erzählschemata analysiert, die in US-amerikanischen Repräsentationen von race medienübergreifend zur Anwendung kommen - vom Stummfilm-Epos Birth of a Nation über den Hollywood-Klassiker Gone with the Wind bis zur Berichterstattung über O.J. Simpson und Rodney King.  

        Ausgehend von Williams' anhaltend aktuellen Befunden (Stichwort Black Lives Matter) beschäftigen wir uns im Seminar zunächst mit der Bedeutung von race bzw. ethnischen Zuschreibungen in klassischen und weniger klassischen Melodramen (z.B. Rainer Werner Fassbinders Angst essen Seele auf). Weil sich der "Medienbastard Melodram" (Eschkötter u.a.) nicht an Gattungs- und Mediengrenzen hält, werden auch audiovisuelle Produktionen in anderen Formaten in den Blick genommen – vorzugsweise solche, die sich (wie der Film und die Fernsehserie Dear White People) auf die Logik des "racial melodrama" bereits reflexiv beziehen.  

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        Darüber hinaus werden die wirkungsästhetischen Implikationen des "melodramatic mode" jenseits des Fiktionalen untersucht – etwa der Einsatz entsprechender Affektdramaturgien in der Berichterstattung über sexuelle Gewalt von Migrant*innen (Kölner Sylvesternacht, Düsseldorfer Schwimmbäder etc.). Dabei wird in Anbetracht der Mobilisierung starker Affekte wie Mitleid, aber eben auch Hass, wie sie dem Melodrama zugetraut wird, nicht zuletzt dessen traditionelle Festlegung aufs Apolitische (z.B. als Gelegenheit für "a good cry" über ungerechte Verhältnisse) zu diskutieren und nach der Möglichkeit einer politikfähigen, 'progressiven' Sentimentalität zu fragen sein

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        • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 31.01.2020) - 2303.01.63 (Z 26)

        Refugee Law Clinic – Migrationsrecht mit Praxisbezügen I

        Die Vorlesung „Migrationsrecht mit Praxisbezügen I“ ist inhaltlich auf zwei Semester ausgelegt (Teil II folgt im kommenden Sommersemester). Im ersten Semester geht es um die Grundzüge des Asyl- und Aufenthaltsrechts, sowie dessen europarechtlichen Bezüge (Dublin III-VO). Die einzelnen Themenblöcke werden durch Fallbesprechungen vertieft. Dabei legen die Dozenten besonderen Wert auf einen Bezug zur Beratungspraxis.

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        Am Ende des Semesters wird eine (freiwillige) Leistungsabfrage angeboten.

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        Im zweiten Teil im Sommersemester werden vertiefend Fragen des Asyl- und Aufenthaltsrechts behandelt sowie weitergehende praktische Fragen wie beispielsweise Sozialleistungen für Geflüchtete oder der Familiennachzug.

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        Die Vorlesung richtet sich ausdrücklich an Studierende aller Fachrichtungen.

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        Dozenten: Rechtsanwälte Marcel Keienborg und Dr. Martin Manzel

        • Dienstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 08.10.2019 - 31.01.2020) - 2522.U1.34 (Z 46)

        Soziale Wirkung physischer Attraktivität

        Lehrperson der Universität zu Köln: Dr. Joël Binckli

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        Das Thema physische Attraktivität hat in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Aufmerksamkeit durch die (sozial)wissenschaftliche (vgl. exemplarisch Binckli 2014; Gründl 2004; Krause 2014; Rosar/Klein 2015) und nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit erhalten. Allerdings überwiegen auf dem Feld der körpersoziologischen Forschung qualitative (vgl. Gugutzer 2004; Gugutzer et al. 2017) oder theoretisch orientierte Ansätze (vgl. Koppetsch 2000). Somit fehlt derzeit eine systematische Aufarbeitung der quantitativen empirischen Ergebnisse und den daraus folgenden Implikationen für unterschiedliche Praxisfelder. Geplant ist ein Seminar mit einer integrierten wissenschaftlichen Konferenz als konstruktiver interdisziplinärer Austausch mit VertreterInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen in Form von Vorträgen und Diskussionen. Die auf der Konferenz präsentierten Themenfelder sollen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen sozialen Wirkungsfelder physischer Attraktivität geben und ggf. die Implikationen für verschiedene Praxisfelder thematisieren, dabei auch mögliche Gender- und Alter(n)seffekte berücksichtigen. Das Seminar findet als eine Veranstaltung der Universität zu Köln und der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf an beiden Orten als gemeinsame Veranstaltung statt. Es bietet die Möglichkeit des überregionalen intellektuellen Austauschs zwischen Studierenden und Wissenschaftlern auf der Konferenz als Instrument der interdisziplinären Wissensvermittlung und -erweiterung.
        Ebenso geplant ist eine Podiumsdiskussion mit BürgerInnen, VertreterInnen der Wissenschaft und weiteren PraxispartnerInnen zur Ermittlung zukünftiger und akut relevanter Praxis- und Forschungsfelder.
        Die Teilnahme erfordert ein hohes Maß an Beteiligung der Studierenden und die Bereitschaft sich in verschiedene Themengebiete innerhalb der Attraktivitätsforschung einzuarbeiten. Alle weiteren Details werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

        • Freitag, 12:00 - 15:30 (Einzeltermin, 25.10.2019 - 25.10.2019)
        • Freitag, 12:00 - 15:30 (Einzeltermin, 10.01.2020 - 10.01.2020) - 2302.U1.81
        • Freitag, 11:00 - 17:30 (Einzeltermin, 13.12.2019 - 13.12.2019)
        • Samstag, 10:00 - 16:30 (Einzeltermin, 14.12.2019 - 14.12.2019)

        Trans/Nationality, Race/Ethnicity and Gender in Contemporary African-Diasporic Literature (Mi 12:30-14:00)

        ”Maybe home is somewhere I’m going and have never been before” - Warsan Shire

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        This course invites students to examine how questions of transnationality, race/ethnicity, and gender are negotiated in works of contemporary African-diasporic fiction. Drawing on feminist theory, critical race theory, postcolonial theory, trauma theory, and queer theory, we will discuss major works by African-diasporic authors, such as Paule Marshall, Jamaica Kincaid, Edwidge Danticat, Chimamanda Ngozi Adichie, and Nicole Dennis-Benn.

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        While most shorter texts will be made available in the Semesterapparat, I ask you to purchase your own (print or digital) copies of the following novels:

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        Paule Marshall, The Fisher King (2000)

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        Chimamanda Ngozi Adichie, Americanah (2013)

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        Nicole Dennis-Benn, Patsy (2019)

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        N.B.: The readings and discussions in this course will necessarily force you to engage with representations of violence, trauma, and racism. For some, doing so may be emotionally and intellectually challenging. If you need more information on these issues before our first meeting, feel free to contact me: rond@phil.hhu.de.

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        An incomplete list of trigger/content warnings: depictions of sexual violence and abuse, incest, attempted suicide, and self-harm.

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        Dieses Seminar ist auch für Studierende des Studiengangs Transkulturalität (BA, PO 2018) belegbar.

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        This seminar is open to students enrolled in the transcultural studies program. 

        • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.10.2019 - 31.01.2020) - 2302.U1.81

        Translating Culture, Race, Gender – Übersetzung und Identität (Dr. Christine Richter-Nilsson, 17.-19. Januar 2020)

        ACHTUNG: Dieses Seminar wird ins Sommersemester verschoben, voraussichtlich wird es im Juni/Juli 2020 stattfinden.

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        Das Praxisseminar richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Literaturübersetzen. Grundlage des Übersetzungsworkshops bilden ausgewählte klassische und zeitgenössische US-amerikanische Romane, Dramen und Essays von vorwiegend afroamerikanischen Autor*innen, wie James Baldwin, Teju Cole, Branden Jacobs-Jenkins, Alice Walker u. a. Im Zentrum des Workshops steht die Übersetzungspraxis in Einzel- und Gruppenübungen. Am Beispiel von ausgewählten Textpassagen werden in Einzel- und Gruppenübungen Lösungsansätze für gattungsspezifische Übersetzungsprobleme in die Zielsprache Deutsch erarbeitet.

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        Aufbauend auf das vorangegangene Theorieseminar Culture / Race / Gender in Translation: Literary, Post-colonial and Feminist Approaches soll besonderes Augenmerk auf die Übersetzung von kultureller Identität, Race und Gender gelegt werden.

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        Literarische Übersetzung erfordert kritische Analyse, Interpretation und permanente Entscheidung. Dieser Prozess kann im Team sehr produktiv sein. Jede(r) Studierende erstellt an diesem Wochenende eine individuelle Teil-Übersetzung (Szene, Ausschnitt aus einem Romankapitel oder Essay). Am Ende des Wochenendes steht ein Prozess des Peer-Editings, bei dem die einzelnen Teile durch Diskussion, Revision und Korrektur in Übersetzer*innenteams zusammengeführt werden.

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        Kontakt: c.nilsson@bard.berlin.edu

        • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 17.01.2020 - 17.01.2020) - 2421.01.85 (Z121)
        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 18.01.2020 - 18.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)
        • Sonntag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 19.01.2020 - 19.01.2020) - 2421.00.94 (Z64)

        Transnational Media and Gender/ DAAD Professorin Vera Mackie/ Prof. Germer

        Contemporary media is characterised by new modes of circulation which go beyond national boundaries and national markets, often facilitated by the internet and platforms such as youtube, twitter, facebook, instagram and so on. In this course we will consider the gendered and intersectional dimensions of transnational media: conventional media, new media and activist media. Students will be encouraged to pursue an individual project which will form the basis of a research essay and class presentation.

        • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 06.02.2020) - 2303.01.41 (Z 34)

        Von Comfort Women bis K-Pop. (Post)koloniale Beziehungen zwischen Japan und (Süd)Korea.

        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 14.12.2019 - 14.12.2019) - 2421.03.82 (Z30)
        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 11.01.2020 - 11.01.2020) - 2421.03.82 (Z30)
        • Sonntag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 12.01.2020 - 12.01.2020) - 2421.03.82 (Z30)
        • Freitag, 14:30 - 16:00 (Einzeltermin, 06.12.2019 - 06.12.2019) - 2421.00.94 (Z64)

        Weltgeschichte des demokratischen Zeitalters II

        Unverzichtbare Grundlage für ein erfolgreiches sozialwissenschaftliches Studium  sind u.a. solide Kenntnisse der wesentlichen Konflikte, Entscheidungen, sozialen, wirtschaftlichen und geistigen Strömungen der jüngeren Vergangenheit. Die Vorlesung will das Zeitalter der Herausbildung und Fortentwicklung demokratischer Systeme weltweit und der entscheidenden Gegenbewegungen nachzeichnen und damit das Verständnis aktueller Politik erleichtern und vertiefen. Die aus zwei Teilen bestehende Vorlesung betrachtet die Zeit vom Vorabend der amerikanischen Revolution 1763 bis zum Ende des Kalten Krieges 1989/91. Themen des im Wintersemester anstehenden zweiten Teils der Vorlesung sind das Wachstum der Weltbevölkerung, China und Japan, die Epoche des Faschismus in Europa, der Zweite Weltkrieg und der Kalte Krieg.

        • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.10.2019 - 23.01.2020) - 2421.01.85 (Z121)

        Zeitmanagement und Selbstorganisation (MFW20 207)

        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 09.11.2019 - 09.11.2019) - 2421.06.61 (Z20)
        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 16.11.2019 - 16.11.2019) - 2522.U1.34 (Z 46)
        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 23.11.2019 - 23.11.2019) - 2522.U1.34 (Z 46)
        • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 09.11.2019 - 09.11.2019) - 2421.04.61 (Z20)

        Ziemlich beste Freunde? Deutschlandbilder und Frankreichbilder in Publizistik und Literatur

        Blickt man auf die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen, so stellt man für beide Seiten fest, dass trotz der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Verflechtungen die Wahrnehmung der Nachbarn jenseits des Rheines bis in die Gegenwart sehr stark von immer wiederkehrenden Voreinstellungen und Klischees geprägt ist. Gerade in Krisenzeiten – etwa der Finanz- und Schuldenkrise oder der Flüchtlingskrise – werden geradezu reflexartig Bilder vom Anderen zitiert, die helfen sollen, komplexe Problemlagen unter Rückgriff auf altbekannte Voreinstellungen und Stereotypen erklärbar zu machen. Dabei wird mit großer Regelmäßigkeit ein kulturhermeneutischer Mechanismus erkennbar, der darin besteht, das unbekannte Fremde in eigene kategoriale Vorgaben einordnen zu wollen. Dieser Mechanismus hat auch im Rahmen der deutsch-französischen Beziehungen zur Folge, dass Aussagen über das Fremde in der Regel mehr Informationen über denjenigen bereithalten, der diese Aussage trifft, als über das Fremde selbst. Kann man daher das Fremde verstehen, es "begreifen"? Oder anders gefragt: Ist die deutsch-französische Freundschaft eine Illusion und ein Mythos, der je nach politischer Konjunktur instrumentalisiert werden kann? Auch Grundsätzliches soll diskutiert werden: Was wissen Deutsche und Franzosen eigentlich von ihren Nachbarn?

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        In dem Seminar für Historiker und Romanisten soll eine wechselseitige Blickrichtung verfolgt werden, die es erlauben soll, das Entstehen und die Instrumentalisierung von Fremd- und Selbstbildern für die deutsche wie für die französische Seite analysierbar zu machen. Der Fokus liegt hierbei auf Texten aus der Publizistik beider Länder, da sie die Wirkungsmacht dieser "pictures in our heads" (Walter Lippmann, Public Opinion) und die Spiegelfunktion, welche in der Wahrnehmung des jeweiligen Nachbarn deutlich wird, besonders gut wiedergeben. Französischkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme. Romanistinnen und Romanisten können bei entsprechendem Interesse auch Deutschlandbilder im französischen Roman nach 1989 untersuchen.

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        Folgende Autoren können für Untersuchungen vorgesehen werden:

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        a) Deutschland

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        Friedrich Sieburg, Gott in Frankreich. Ein Versuch, Frankfurt 1929.

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        Ulricht Wickert, Frankreich. Die wunderbare Illusion, München 1992.

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        Alfred Grosser, Wie anders sind die Deutschen? München 2002. Nils Minkmar, Das geheime Frankreich. Geschichten aus einem freien Land, Frankfurt 2017.

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        Ulrich Wickert, Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen, Hamburg 2017.

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        Michaela Wiegel, Emmanuel Macron. Ein Visionär für Europa. Eine Herausforderung für Deutschland, Berlin u.a. 2018.

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        b) Frankreich

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        François Mitterrand, De l'Allemagne, de la France, Paris 1996.

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        Joseph Rovan, Mémoires d'un Français que se souvient d'avoir été Allemand, Paris 1999.

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        Joseph Rovan, Erinnerungen eines Franzosen, der einmal Deutscher war, München 2000.

        \n

        Michel Tournier, Le bonheur en Allemagne? Paris 2006

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        Brigitte Sauzay, Die rätselhaften Deutschen. Die Bundesrepublik von außen gesehen, Stuttgart 1985.

        \n

        Brigitte Sauzay, Le vertige allemand. Essai, Paris 1985.

        \n

        Béatrice Durand, Cousins par alliance. Les Allemands en notre miroir, Paris 2002.

        \n

        Jean-Luc Mélenchon, Le Hareng de Bismarck (Le poison allemand), Paris 2016.

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        Jean-Pierre Chevènement, France Allemagne. Parlons franc, Paris 1996.

        \n

         

        • Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 07.10.2019 - 27.01.2020) - 2421.04.61 (Z20)

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