Jump to contentJump to search

Education

Courses regarding Education

"Corporate Social Responsibility" - Zivilgesellschaftliches Engagement von Unternehmen und Unternehmern im 19. und 20. Jahrhundert.

Was verbindet Jakob Fugger mit Bill Gates und Susanne Klatten? Zivilgesellschaftliches Engagement von Unternehmern kann auf eine  Jahrhunderte alte Geschichte zurückblicken und folgt  unterschiedlichsten Motiven. Neben altruistischen und philantropischen  Beweggründen zählten das Streben nach kulturellem Kapital zu den  Auslösern für den Bau von Hospitälern, die Errichtung bedeutender  Kunstsammlungen oder die Gründung von Universitäten.   Die Übung befasst sich anhand von einzelnen Fallbeispielen mit den  historischen Erscheinungsformen des zivilgesellschaftlichen  Engagements von Unternehmen. Dabei sollten Aktivitäten im Bereich von  Kultur und Bildung, Politik und Gesundheit im Hinblick auf ihre  Entstehungsgeschichte, ihre inhaltliche Ausrichtung und  finanziell-organisatorische Struktur untersucht werden. Die  Veranstaltung versteht sich als einen anwendungsorientierten Einstieg  in die unternehmensnahe Stiftungsarbeit, die den Blick auf die  historischen Grundlagen mit aktuellen Fragestellungen verbindet. 

  • Freitag, 14:00 - 16:00 (Einzeltermin, 12.10.2018 - 12.10.2018)
  • Freitag, 14:30 - 17:00 (Einzeltermin, 07.12.2018 - 07.12.2018) - 2332.01.42
  • 10:00 - 17:00 (Blockveranstaltung + Sa, 25.01.2019 - 26.01.2019)

BBM 2d/BBM 4d/BFM2/BFM 4: "Woraus wird Morgen gemacht sein?" Ein trans- und interdisziplinäres Bildungsprojekt im Bauhaus-Jahr 2019 (Blockseminar)

2019 feiert das Großprojekt bauhaus100 mit einem von elf Bundesländern unterzeichneten Staatsvertrag das Bauhaus als das sowohl deutsche als auch europäische Exportprodukt schlechthin. Noch heute stehen die Bildungsidee und das Schulkonzept des Bauhaus' für Innovation, noch heute sind die Vorstellungen aktuell und progressiv. Hier knüpfen wir mit unserem interdisziplinären Projekt an und befragen lehrend, lernend und forschend die Möglichkeiten, die in der Begegnung des Bildungsbegriffs der Avantgarde 1919 und heute, hundert Jahre später, liegen. Im Zentrum steht die Frage, wie es möglich ist, den damals revolutionären Bildungsgedanken auf unsere Zeit zu übertragen. Die Sprengkraft der damaligen Debatten dient als Inspirationsquelle und Korrektiv, um unseren heutigen Bildungsbegriff insbesondere mit Blick auf die Herausforderung des 21. Jahrhunderts, die Digitalisierung, kritisch zu reflektieren und zu erweitern.

\n

Auf der Basis der kontroversen Auseinandersetzung mit dem ‚Mythos Bauhaus’ entwickeln die Studierenden Konzepte für die Arbeit an den Schulen. Ziel ist es, ausgehend vom Bauhaus als Denkbild, Formate zu schaffen, die die historische Dimension in unsere Gegenwart überführen und die Schüler aktiv, kreativ und gestaltend im Sinne einer ästhetischen Praxis hieran zu beteiligen. Einen zentralen Stellenwert hat dabei die Frage nach den Erwartungen und Zukunftsentwürfen sowohl der Schülerinnen und Schüler als auch der Studierenden selbst: Wie wollen wir künftig lernen/leben?

\n

Das Projektseminar ist Teil des offiziellen Veranstaltungsprogramms des Bauhaus-Jubiläumsjahrs 2019. Die Ergebnisse dieses Tranfers werden im Anschluss zu einem Film verarbeitet und im Rahmen eines Zukunftscamps im Museum Folkwang sowie im Radio (Medienpartnerschaft mit WDR 3 ist vereinbart) unter Beteiligung der Studierenden vorgestellt und öffentlichkeitswirksam diskutiert. https://veranstaltungen.bauhaus100.de/de/widget/calendar/523

  • Samstag, 10:00 - 17:00 (Einzeltermin, 17.11.2018 - 17.11.2018) - 2421.03.26
  • Sonntag, 11:00 - 17:00 (Einzeltermin, 18.11.2018 - 18.11.2018) - 2421.03.26
  • Freitag, 10:00 - 17:00 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2502.00.034 (Z37)
  • Samstag, 10:00 - 17:00 (Einzeltermin, 15.12.2018 - 15.12.2018) - 2421.03.26
  • Sonntag, 11:00 - 17:00 (Einzeltermin, 16.12.2018 - 16.12.2018) - 2421.03.26
  • Freitag, 11:00 - 13:00 (Einzeltermin, 29.03.2019 - 29.03.2019) - 2421.03.82 (Z30)

Digitalisierung und Bildung

Während auf der einen Seite sogenannte „Evangelists“ (ja, die Technikapostel im Silicon Valley nennen sich wirklich so) die Segnungen der digitalen Möglichkeiten als Umsetzung alter Menschheitsträume verkünden (alles wird besser, schneller, komfortabler, demokratischer etc.) beschwören Medienpädagogen die Gefahren „Digitaler Demenz“.

\n

Alle reden von Digitalisierung – auch im Bildungsbereich. Manchmal ist damit nur die Verfügbarkeit von schnellen Internetverbindungen und die Ausstattung mit modernen PCs gemeint. Manchmal sind damit aber auch Visionen eines ganz neuen und ganz anderen Lernens verbunden. Wie die sinnvolle Unterstützung von Schule und Hochschule durch digitale Medien heute konkret aussehen kann, wird der Kurs an Beispielen – etwa den Steve-Jobs-Schulen in den Niederlanden oder den Alt.Schools im Silicon Valley – aufarbeiten. Der vorläufig letzte eLearning-Hype im Hochschulbereich, nämlich die sogenannten MOOCs (massive open online courses), oder auch die OER (open educational resources) werden ebenfalls Gegenstand der Bestandsaufnahmen und Analysen sein. iPad-Klassen oder Smartphone-Einsatz im Schulunterricht (statt Handyverbot), wären weitere Stichworte. Und: Welche Chancen und welche Gefahren sind eigentlich mit Big Data für Bildungsprozesse verbunden?

\n

Der Kurs wird als Blended Learning-Format angeboten – das heißt, Präsenzsitzungen und Online-Arbeitsphasen werden sich abwechseln.

  • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 18.10.2018 - 31.01.2019) - 2332.01.48

Einführung in die japanische Gesellschaft

Die Vorlesung vermittelt Basiswissen zur Gesellschaft Japans. Wir beschäftigen uns dabei mit Themen wie "Femilie und Gesellschaft", "Wirtschaft und Gesellschaft", "Bildung und Gesellschaft usf. Die Veranstaltung dient zugleich als eine Einführung in das Studium des Faches "Modernes Japan".

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.10.2018 - 30.01.2019) - 2301.HS 3C (Z 126)

Europäische Union und politische Bildung

(Europäische) Politische Bildung

\n

 

\n

Diese Veranstaltung bietet einen praktischen Einblick in die politische Bildung, insbesondere zur europäischen Themen. Die Teilnehmenden können dabei verschiedene Methoden kennenlernen, die in der Bildungsarbeit des CIVIC-Instituts für internationale Bildung regelmäßig zum Einsatz kommen. Außerdem wollen wir einen Blick auf das Berufsfeld „Politische Bildung” werfen und uns mit den theoretischen Grundlagen und Arbeitsmöglichkeiten beschäftigen.

\n

Inhalte:

\n
    \n
  • Ein Planspiel (kann von den Teilnehmenden gewählt werden):
  • \n
\n

Fokus Balkan – ein Planspiel zur Erweiterung der EU

\n

ODER

\n

Destination Europe – ein Planspiel zur Asyl- und Flüchtlingspolitik der EU

\n

ODER

\n

Power-Play im Euroraum – ein Planspiel zur Wirtschafts- und Währungsunion der EU

\n

ODER

\n

Die Daten sind frei? – ein Planspiel zum Datenschutz in der EU

\n
    \n
  • Mikromethoden, u.a. den Themen Geschichte der Europäischen Einigung und Institutionen der EU.
  • \n
  • Didaktische Überlegungen zur europäischen politischen Bildung und zu den angewandten Methoden
  • \n
  • Einblicke in das Berufsfeld „Politische Bildung”
  • \n
\n

Voraussetzungen:

\n
    \n
  • Interesse an europäischen Fragestellungen
  • \n
  • Interesse an Methoden der Bildungsarbeit
  • \n
  • aktive Mitarbeit an den angewandten Methoden
  • \n
\n

 Die Veranstaltung kann erst ab einer Teilnehmendenzahl von 25 Personen stattfinden, da nur dann das Planspiel seine Dynamik entfalten kann.

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

\n

 

  • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 30.11.2018 - 30.11.2018) - 2332.01.41
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 01.12.2018 - 01.12.2018) - 2332.01.41
  • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2513.U1.30 (Z 18)
  • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2513.U1.32 (Z 16)
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 15.12.2018 - 15.12.2018) - 2513.U1.32 (Z 16)
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 15.12.2018 - 15.12.2018) - 2513.U1.30 (Z 18)
  • Freitag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 14.12.2018 - 14.12.2018) - 2522.U1.74 (Z 18)
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 15.12.2018 - 15.12.2018) - 2522.U1.33 (Z 18)
  • Samstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 15.12.2018 - 15.12.2018) - 2522.HS 5G (Z 90)

Frauen- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit

„On ne naît pas femme, on le devient. – Man ist nicht als Frau geboren, man wird es.“ Dieser philosophische Blick auf das weibliche Geschlecht von Simone de Beauvoir aus dem Jahre 1949 umreißt sehr prägnant ein Problem, mit dem sich die Geschichtswissenschaft in den letzten drei Jahrzehnten zunehmend intensiv auseinandergesetzt hat: die gesellschaftliche Konstruktion von Frauen und – in Erweiterung der Perspektive – auch Männern. Insbesondere die Frühneuzeitforschung hat zu der diesbezüglichen Diskussion entscheidend beigetragen: Wie unterschied sich das Leben von Frauen und Männern in diesem Zeitraum? Welche Rollen wurden den Geschlechtern zugewiesen? Wie wurden diese im Alltag konstruiert und reproduziert? Gab es gegebenenfalls Möglichkeiten, sich vorgefügten Rollenerwartungen zu entziehen?

\n

Die Vorlesung möchte die Geschichte(n) von Frauen und Männern in der Frühen Neuzeit in ihrer wechselseitigen Bezogenheit in den Blick nehmen. Unter den Schlagwörtern Distinktion, Partizipation und Repräsentation wird es 1. um Fragen der Geschlechterdifferenz gehen (Geschlechterdiskurse, Körper und Kleidung, Frauenräume / Männerräume, Stand und Familie), 2. um die Teilhabe von Frauen am öffentlichen Leben (Bildung und Erziehung, Arbeit, Religion und Konfession, Politik und Herrschaft, Recht) sowie 3. um geschlechtsspezifische Repräsentationsformen (Hof und Stadt als „Bühnen“, Kunst, Musik und Theater, Literatur und Publizistik). Die allgemeinen Zusammenhänge sollen soweit möglich anhand von Einzelbefunden und konkreten Beispielen aus dem Rheinland und den angrenzenden Regionen erörtert und vertieft werden.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.10.2018 - 01.02.2019) - 2221.HS 2E (Z 181)

Interkulturelle Öffnung und Bildung in der Kita - Projekt „Fit für die Schule“ (AFW19 302)

Dieser Workshop findet statt in Kooperation mit dem AStA-Kulturreferat, der Diakonie Düsseldorf und der Stiftung der Sparda-Bank West !

  • 10:00 - 18:00 (Blockveranstaltung + Sa und So, 24.11.2018 - 25.11.2018)
  • Dienstag, 10:00 - 18:00 (Einzeltermin, 19.03.2019 - 19.03.2019)

Islam und Bildung

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Islam und seiner gesellschaftlichen Rolle war in Deutschland lange Zeit auf den kleinen Kreis von Orientalisten und Islamwissenschaftlern, oft aus dem Umkreis der katholischen und evangelischen Theologie, begrenzt. Erst langsam beginnen Soziologen, Psychologen und Erziehungswissenschaftler intensivere und empirisch orientierte Forschungsaktivitäten. Der Kurs will die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Erscheinungsformen des Islam in Deutschland aufgreifen und insbesondere pädagogisch relevante Fragen diskutieren. In einer gleichzeitig (also ebenfalls Dienstags 18.00 Uhr) im Haus der Universität stattfindenden Vortragsreihe zu neuen Entwicklungen in der islamischen Theologie, werden ausgewiesene ExpertInnen zu Fragen der Reformierbarkeit des Islam oder zu Islambildern im Film sprechen. Diese Vorträge sind Pflichtbestandteil des Kurses. Weitere im Kurs behandlte Fragen sind:

\n

 

\n

* Welchen Stellenwert haben Wissenschaft und Bildung im Islam?

\n

 

\n

* Wie sehen aktuelle Bildungsaktivitäten aus, die von Muslimen initiiert werden?

\n

 

\n

* Wie wird der islamische Religionsunterricht in Deutschland umgesetzt?

\n

 

\n

* Welche Konfliktbereiche ergeben sich aus traditionellen Glaubensvorstellungen und moderner Pädagogik?

\n

 

\n

 

  • Dienstag, 18:00 - 19:30 (wöchentlich, 09.10.2018 - 29.01.2019) - 2332.U1.42

Reformpädagogik - Innovative Impulse und kritische Aspekte

\n

In Online-Lehrfilmen – neudeutsch „MOOCs“ (= Massive Open Online Courses) – will der Kurs in die theoretischen Grundlagen und praktischen Ausprägungen ausgewählter reformpädagogischer Konzepte einführen. Reformpädagogische Konzepte wie Waldorf oder Montessori gelten als traditionell medienfern – von daher birgt das Setting des Kurses ein gewisses Spannungspotential, das in eigenen Recherchen durch die Studierenden ausgelotet werden soll. Der Kurs wird als Blended Learning-Format angeboten – d.h. dass Studierende Interesse an größeren Anteilen von Eigenaktivität mitbringen sollten.

\n

Zur Vorbereitung:

\n

Ehrenhard Skiera: Reformpädagogik in Geschichte und Gegenwart. Eine kritische Einführung. München 2003

\n

Unsere Website zu MOOCs:

\n

http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/sozwiss/bildungsforschung-und-bildungsmanagement/elearning/mooc/

\n

 

  • Mittwoch, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 17.10.2018 - 30.01.2019) - 2332.U1.42

Schulentwicklung in NRW - Entwicklung, Strukturen, aktuelle Herausforderungen

Spätestens seit PISA stehen Schule und Schulentwicklung wieder im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit, und Schulpolitik ist auch in NRW zentrales Handlungsfeld jeweiliger Landesregierungen.

\n

Im Seminar soll ein Überblick über ein vielgestaltiges und komplexes Themenfeld gewonnen, dazu aktuelle schulpolitische Stichworte/ Probleme/ Herausforderungen identifiziert und diskutiert werden.

\n

Als ein Ausgangspunkt hierfür bietet sich die schulpolitische Agenda der neuen Landesregierung an (Koalitionsvertrag für NRW 2017-2022/ CDU/FDP vom Juni 2017; Kapitel I „Land des Aufstiegs durch Bildung“, S. 2-15/ s. Internet).

\n

Weitere Literaturhinweise erfolgen bei Seminarbeginn (Literaturliste).

  • Dienstag, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 16.10.2018 - 29.01.2019) - 2421.00.94 (Z64)
  • Dienstag, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 16.10.2018 - 29.01.2019)

Responsible for the content: